H&M: Währungseffekte belasten Ergebnis
Von FashionUnited
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Das Quartalsergebnis blieb weit hinter dem Vorjahresresultat zurück. Der operative Gewinn sank von 3,799 Milliarden Schwedischen Kronen auf 3,364 Milliarden Schwedische Kronen, der Quartalsüberschuss sackte um 12,4 Prozent von 2,941 Milliarden Schwedischen Kronen auf 2,577 Milliarden Schwedische Kronen (235,9 Millionen Euro) ab. H&M machte negative Wechselkurseffekte für den Gewinneinbruch verantwortlich.
Trotz dieser enttäuschenden Zahlen bleibt der Konzern seiner Wachstumsstrategie treu. Im zweiten Quartal plant er die Eröffnung von 74 neuen Shops, sieben sollen im gleichen Zeitraum geschlossen werden. Die Mehrzahl der Neueröffnungen ist in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, der Schweiz und Spanien vorgesehen. Für das gesamte Geschäftsjahr plant H&M, sein Filialnetz um 225 Standorte zu erweitern. Eingerechnet sind 15 Stores der Vertriebslinien Monki und Weekday sowie 8 neue COS-Shops. Im Frühjahr 2010 will H&M dann die ersten beiden Filialen in Jordanien eröffnen. Franchisenehmer für die Shops in der Hauptstadt Amman ist der kuwaitische Mischkonzern Alshaya, der über große Erfahrungen im Einzelhandel in der Region verfügt.
Foto: Hennes & Mauritz, Fotograf: Sølve Sundsbø