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Bei Karstadt wird weiter gepokert

Von FashionUnited

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Zwar hat Nicolas Berggruen am Dienstag den Kaufvertrag für die insolvente Kaufhauskette

Karstadt unterschrieben, noch ist die Zukunft des Traditionsunternehmens aber nicht in trockenen Tüchern.

Am Mittwoch wurde bekannt, dass das Konsortium Highstreet, als Besitzer zahlreicher Immobilien der wichtigste Vermieter der Karstadt-Häuser, noch Verhandlungsbedarf sieht. Berggruen, der sich im Bietergefecht um Karstadt unter anderem auch gegen ein Gebot von Highstreet durchgesetzt hatte, wurde der Nachrichtenagentur Reuters zufolge von dem Konsortium zeitnah zu einem Gespräch nach London eingeladen, in dem es um mögliche Mietkostensenkungen, die Berggruen gefordert hatte, gehen soll. Highstreet will auf solche Forderungen nur bis zu einer bestimmten Höhe eingehen. „Wenn das für alle Bieter geltende Angebot zu Mietsenkungen nicht angenommen wird, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Liquidation von Karstadt erheblich,“ zitiert Reuters einen Highstreet-Sprecher. Nach Angaben der Nachrichtenagentur zeigte sich Berggruen prinzipiell gesprächsbereit.

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