Böse Überraschung für Abercrombie & Fitch

Nach unerwartet schlechten Geschäften im Juli hat der US-amerikanische Bekleidungshersteller Abercrombie & Fitch Co. seine

Gewinnprognose reduziert. Das Unternehmen meldete am Donnerstag, dass der Umsatz im abgelaufenen Monat um 2 Prozent von 296,4 Millionen US-Dollar auf 303,1 Millionen US-Dollar gesteigert wurde. Der Zuwachs ging jedoch im Wesentlichen auf die Eröffnung neuer Shops zurück, auch wenn der Konzern im Online-Geschäft ein Plus von 14 Prozent auf 18,3 Millionen US-Dollar verbuchen konnte. Auf vergleichbarer Fläche sank der Umsatz hingegen überraschend deutlich um 7 Prozent.

Verhältnismäßig positiv entwickelte sich noch die Vertriebslinie Abercrombie & Fitch mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum um ein Prozent. Die übrigen Marken abercrombie (-15 Prozent), Hollister Co. (-11 Prozent) und Ruehl (-25 Prozent) mussten auf vergleichbarer Fläche deutliche Rückgänge hinnehmen. Aufgrund der Umsatzzahlen im Juli, die niedriger als erwartet ausgefallen waren, senkte das Unternehmen seine Gewinnprognose für die erste Jahreshälfte auf 1,55 US-Dollar pro Aktie.