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BTE glaubt an Zukunft des ELV

Von FashionUnited

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Der Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels (BTE) glaubt, dass das elektronische

Lastschriftverfahren (ELV) weit länger im Einsatz sein wird als von vielen Händlern angenommen: „Das System kann in der bisherigen Version bekanntlich noch bis Februar 2016 vom Handel genutzt werden. Aber auch danach wird es – entgegen mancher Aussagen von banknahen Netzbetreibern - aller Voraussicht nach eine Möglichkeit geben, im Rahmen des einheitlichen europäischen Zahlungsraums (SEPA) den Kunden eine Zahlung per kartenbasierter Lastschrift anzubieten,“ so der BTE.

Zu diesem Zweck sei bereits vor einigen Jahren das ELV-Forum gegründet worden, das vom BTE unterstützt werde und in dem auch der Handelsverband Deutschland (HDE) Mitglied sei. Dieses habe vor kurzem eine neue Version der „Spezifikation für EuroELV-Anwendungen“ freigegeben. „Sie beschreibt die Abläufe und Prozesse auf Zahlungsterminals, Karte und technischem Netzbetrieb, die zur Abwicklung einer elektronischen Lastschrift auf Basis der Chipkarten-Technologie erforderlich sind“, heißt es. Mit der Weiterentwicklung auf die neue Version 2.3 sollen nun auch die SEPA-Anforderungen an das ELV aufgenommen werden, die nach der verlängerten Übergangsfrist spätestens ab dem 1. Februar 2016 berücksichtigt werden müssen.

Behinderungen auf dem Weg zum EuroELV könnten wohl nur noch von Seiten der Kreditwirtschaft kommen, indem sie z.B. die Auslesung der notwendigen Daten von den Chipkarten unmöglich mache, so der BTE. Da das Kartellamt aber die Banken aufgefordert habe, das Lastschriftverfahren zu unterstützen, sei diese Gefahr eher gering.

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