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Burberry weiter stark in Asien

Von FashionUnited

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Nicht zuletzt dank des starken Retail-Geschäfts in Asien hat der britische Modekonzern Burberry plc. seinen Umsatz im zweiten

Halbjahr 2013/14 erneut deutlich gesteigert. Doch die ungünstige Entwicklung wichtiger Wechselkurse bereitet Sorgen für die Zukunft.

Wie das Unternehmen am Mittwoch in einer Zwischenmitteilung bekannt gab, belief sich der Konzernumsatz im Berichtszeitraum, der am 31. März endete, auf knapp 1,3 Milliarden Britische Pfund (1,57 Milliarden Euro). Damit wurde das entsprechende Vorjahresniveau um 16 Prozent (währungsbereinigt +19 Prozent) übertroffen. In der umsatzstärksten Marktregion, dem asiatisch-pazifischen Raum, wuchsen die kombinierten Erlöse im Groß- und Einzelhandel um 16 Prozent (währungsbereinigt +19 Prozent) auf 516 Millionen Britische Pfund. Auf vergleichbarer Fläche wuchsen die Einzelhandelserlöse dort um einen zweistelligen Prozentsatz und damit noch dynamischer als im Rest der Welt.

In der Region EMEIA, die Europa, den Mittleren Osten, Indien und Afrika umfasst, legten die Groß- und Einzelhandelserlöse um 21 Prozent (währungsbereinigt +21 Prozent) auf 425 Millionen Britische Pfund, in Amerika um 23 Prozent (währungsbereinigt +27 Prozent) auf 320 Millionen Britische Pfund.

Die scheidende Konzernchefin Angela Ahrendts, die zum IT-Konzern Apple wechselt, zeigte sich mit den Halbjahresresultaten zufrieden. Die anhaltende Wachstumsdynamik bilde ein „hervorragendes Fundament für die Zukunft“. Allerdings erlebe das Unternehmen aufgrund ungünstiger Wechselkursentwicklungen „starken Gegenwind in einem weiterhin unsicheren makroökonomischen Umfeld“. Das Unternehmen warnte, dass der starke Kurs des Britischen Pfunds gegenüber wichtigen Lokalwährungen, insbesondere dem japanischen Yen, das Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr merklich belasten könnte.

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