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Dämpfer für Abercrombie & Fitch

Von FashionUnited

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Die Umsatzzahlen, die der US-amerikanische Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch für das

dritte Quartal 2011 meldete, wirken wie gewohnt überzeugend – doch einige Bemerkungen des Unternehmens lassen leichte Zweifel daran aufkommen, ob es seinen rasanten Wachstumskurs fortsetzen kann.

In Japan und Kanada seien die Umsätze in den eigenen Shops flächenbereinigt zurückgegangen, in Europa habe sich der Wachstumstrend verlangsamt, die dortigen Flagshipstore hätten ebenfalls auf vergleichbarer Fläche weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen mit. Diese Bemerkungen sorgten dafür, dass der Börsenkurs von Abercrombie & Fitch zwischenzeitlich einbrach. Immerhin hatte der Jugendmodeanbieter zuletzt gerade im Ausland rasant expandiert.

Ansonsten lesen sich die nackten Zahlen allerdings gut: Der Konzernumsatz konnte im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent von 885,8 Millionen auf 1,076 Milliarden US-Dollar (784 Millionen Euro) gesteigert werden. Auf dem Heimatmarkt wuchsen die Erlöse um 14 Prozent auf 820,2 Millionen US-Dollar, im Auslandsgeschäft um 56 Prozent auf 255,7 Millionen US-Dollar. Auf vergleichbarer Fläche meldete Abercrombie & Fitch ein Plus von 7 Prozent, über seine Online-Shops setzte das Unternehmen Waren im Wert von 132,4 Millionen US-Dollar um, 41 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

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