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EU-Einzelhandel weltweit im Aufwind

Von FashionUnited

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Die europäischen und damit auch die deutschen

Einzelhandelskonzerne konnten laut des aktuellen Deloitte-Reports "Global Powers of Retailing" ihren Umsatz in 2009 signifikant steigern - sie gehören zu den international aktivsten. Während die Metro als Top-Player sinkende Umsätze in 2009 hinnehmen musste, konnten Edeka und Aldi ihren Umsatz erhöhen. Insgesamt sanken die Umsätze bei rund einem Drittel der weltweiten Top-250-Einzelhandelsunternehmen, während die Profitabilität im Schnitt anstieg. Der Lebensmittelhandel und andere schnell drehende Güter haben dabei weniger unter den Folgen der Wirtschaftskrise gelitten als der Mode-, Bekleidungs- sowie "Hardlines & Leisure"-Sektor, wozu Sport- und Freizeitwaren, aber auch Möbel und Unterhaltungselektronik gehören.

So erzielten Fashion- und Hardlines-Händler mit acht beziehungsweise 5,6 Prozent zwar den höchsten Return on Assets, der Modebereich mit einem Faktor von 1,1 jedoch den niedrigsten Asset Turnover.

Immerhin stehen europäische, insbesondere aber auch deutsche Handelsunternehmen laut Deloitte bei der globalen Präsenz weit vorne. Im Schnitt sind demnach europäische Anbieter in 13 Ländern vertreten. Bei nahezu allen deutschen wie auch französischen Firmen finden etwa 40 Prozent der Umsätze außerhalb des Stammlands statt. Die Gründe dafür lägen unter anderem an den weitgehend gesättigten Heimatmärkten sowie einem steigenden Regulierungsdruck, so die Einschätzung der Experten.

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