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Gewinneinbruch für VF Corporation

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern VF Corporation hatte im zweiten

Quartal 2009 wenig Grund zur Freude.

Der Konzernumsatz erreichte im Berichtszeitraum eine Höhe von 1,486 Milliarden US-Dollar. Damit wurde das Vorjahresniveau von 1,677 Milliarden US-Dollar um 11 Prozent verfehlt. Bereinigt um Wechselkursveränderungen gingen die Umsätze um 8 Prozent zurück.

Vergleichsweise gut entwickelte sich das Segment „Outdoor and Action Sports“, zu dem namhafte Marken wie The North Face und Vans gehören. Hier sanken die Umsätze lediglich um 2 Prozent, währungsbereinigt ergab sich sogar ein Plus von 2 Prozent. Schlechter sah es hingegen im Jeanswear-Bereich mit den Hauptmarken Wrangler und Lee aus: Die Umsätze gaben um 16 Prozent (währungsbereinigt -12 Prozent) nach. Auch das Sportswear-(-23 Prozent) und das Imagewear-Segment (-19 Prozent) mussten deutliche Einbrüche hinnehmen.

Zulegen konnte der Bereich „Contemporary Brands“ (+2 Prozent, währungsbereinigt +4 Prozent), der Zuwachs ging nach Angaben des Konzerns aber auf den Zukauf der Marken Ella Moss und Splendid zurück. Die weltweiten Markenumsätze des Edel-Denim-Labels „7 For All Mankind“ sanken hauptsächlich aufgrund der Konsumflaute in den USA um 12 Prozent (währungsbereinigt -8 Prozent).

Das Ergebnis litt unter der schwachen Umsatzentwicklung und den ungünstigen Wechselkursveränderungen, aber auch unter höheren Pensionszahlungen. Unter dem Strich stand schließlich ein Nettogewinn nach Minderheiten in Höhe von 75,53 Millionen US-Dollar. Das bedeutete einen Rückgang um rund 27 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresergebnis von 103,98 Millionen US-Dollar.

VF Corporation