Lenzing: frisches Geld per Anleihe

Der österreichische Faserspezialist Lenzing AG wird eine Anleihe im Gesamtvolumen von bis

zu 120 Millionen Euro begeben. Am Dienstag gab der Konzern erste Einzelheiten des Vorhabens bekannt, das er bereits in der vergangenen Woche angekündigt hatte.

Demnach wird die Anleihe eine Laufzeit von sieben Jahren und einen Kupon im Bereich von voraussichtlich 3,75 bis 4,0 Prozent bekommen. Das Angebot richtet sich an private und institutionelle Investoren in Österreich. Der Ausgabekurs soll unmittelbar vor Beginn der Zeichnungsfrist, die vom 20. bis zum 22. September laufen wird, festgelegt werden. Als Joint Lead Manager der Emission fungieren die UniCredit Bank Austria AG und die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG.

Der Nettoerlös der Anleihe ist für verschiedene Vorhaben vorgesehen. Er soll nach Angaben des Unternehmens „für die Optimierung des Finanzierungsportfolios und die Stärkung der Finanzkraft, die Refinanzierung bestehender Finanzierungsverbindlichkeiten und die Finanzierung neuer Projekte (Ausbau und Erweiterung der bestehenden Geschäftstätigkeit) verwendet werden“.