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Lenzing schließt Verkauf der Plastics-Sparte ab

Von FashionUnited

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Die Übernahme der Lenzing Plastics GmbH durch ein

einheimisches Konsortium unter Führung der Invest AG, einer Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich, ist abgeschlossen. Das teilte die Lenzing AG, der vormalige Mutterkonzern der Gesellschaft, am Freitag mit.

Das oberösterreichische Unternehmen, einer der weltweit führenden Faserhersteller, hatte im Winter entschieden, sich von seiner Sparte Lenzing Plastics zu trennen. Erklärtes Ziel war die „strategischen Fokussierung auf das Kerngeschäft mit industriell hergestellten Cellulosefasern“. Der Konzern bleibt aber mit einem Anteil von 15 Prozent an der Lenzing Plastics GmbH, die im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 109,4 Millionen Euro erwirtschaftete, beteiligt. Zudem werde das Unternehmen auch nach dem Verkauf „weiterhin Infrastrukturleistungen von der Lenzing AG beziehen“.

Der Kaufvertrag mit dem neuen Eigentümer war bereits im April unterzeichnet worden. Am Donnerstag wurde die Transaktion nun finalisiert, nachdem die notwendige kartellrechtliche Genehmigung erteilt worden war.

Lenzing