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Marks & Spencer: Hoffnung für das zweite Halbjahr

Von FashionUnited

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Der britische Einzelhändler Marks & Spencer plc. konnte

das erste Halbjahr 2013/14 mit einem Umsatzplus abschließen. Zwar fielen die Erlöse der Modesparte erneut mager aus, für Zuversicht sorgt allerdings die erste Kollektion des neuen Designteams.

Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf 4,9 Milliarden Britische Pfund (5,8 Milliarden Euro). Wachstumsmotoren waren das Auslandsgeschäft (+8,0 Prozent) und der Online-Handel (+28,5 Prozent), aber auch auf dem britischen Heimatmarkt wuchsen die Erlöse (+3,1 Prozent, flächenbereinigt +0,7 Prozent). Das Wachstum in Großbritannien verdankte der Konzern erneut starken Zahlen der Nahrungsmittel-Sparte (+5,3 Prozent, flächenbereinigt +2,5 Prozent), die Erlöse mit sonstigen Waren, also vor allem die der seit langem kriselnde Modesparte, konnten da nicht mithalten (+0,4 Prozent, flächenbereinigt -1,5 Prozent).

Der operative Gewinn stieg aufgrund hoher Investitionen nur von 280,0 auf 280,6 Millionen Britische Pfund, der Halbjahresüberschuss nach Minderheitenanteilen aufgrund einer niedrigeren Steuerbelastung um 13,5 Prozent auf 249,6 Millionen Britische Pfund (297 Millionen Euro).

CEO Marc Bolland, der aufgrund der anhaltend schwachen Resultate der Modesparte in der Kritik steht, sieht in diesem Bereich nun positive Signale: „Unsere Hauptpriorität war zuletzt der Relaunch der Womenswear“, sagte er. Die Kundenresonanz auf die erste vom neuen Designteam entworfene Kollektion, die Ende September – und damit erst dreieinhalb Wochen vor dem Ende des aktuellen Berichtszeitraums - in die Läden kam, sei gut ausgefallen, so Bolland. „Wir sehen hier erste Anzeichen einer Verbesserung“, sagte er. Im Weihnachtsgeschäft steht die neue Mode nun vor ihrer großen Bewährungsprobe.

Marks & Spencer