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Modefabriek #29; die Kombination von Marken und Design ist eine Herausforderung

Von FashionUnited

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Mit einer abwechslungsreichen

Mischung von Marken und überraschenden Ergänzungen in Mode und Design gelingt es der Modefabriek, die Anzahl Besucher im Vergleich zur vorigen Sommeredition anwachsen zu lassen. 14.800 Profis aus dem In- und Ausland genossen die unterschiedlichen, geschmackvollen Kollektionen und die gute Atmosphäre.

VIELSEITIGER MARKENMIX
Gut 600 Marken wurden in verschiedene Segmente unterteilt, die eine komplette, vielseitige Route bildeten und einen Vorausblick auf die Mode für die Sommersaison von 2011 boten. Schon das Betrachten der Kollektionen für den kommenden Sommer ist ein Genuss für sich, doch das Fachpublikum ist vor allem zielgerichtet und ging denn auch scharenweise auf die Suche nach passenden Marken für ihr Geschäft und startete eine Suchaktion nach Originalität. Dieser Meinung ist auch Wouter Stock von Minimum: „Die Vielfalt an kleinen, ursprünglichen Marken, die den Bedürfnissen des Marktes entgegenkommen, sorgt für extra Spannung und eine lebendige Atmosphäre.“ Der einzigartige, offene Charakter der Messe vereinfacht den Kontakt zwischen Messeausstellern und Kunden; dies findet auch Bas van den Broecke von Ted Baker: „Die Modefabriek ist mit ihrem offenen Charakter für uns seit Jahren ein guter Gradmesser am Beginn der Saison. Wir brauchen dem seriösen Einzelhändler nicht mehr zu erklären, warum er hier nach Amsterdam kommen muss.“

DEBÜTANTEN UND WIEDEREINSTEIGER
Tiger of Sweden gab sein Debüt auf der Messe. Femke Gulking: „Die Atmosphäre war dynamisch, vor allem am Sonntag, und die Begeisterung des Publikums groß. Die verschiedenen positiven Reaktionen von Kunden waren ein absoluter Höhepunkt, ebenso wie die der Blogger, die mit Stift und Kameras voll beschäftigt waren.“ Linda vd Weil von Van Gils: „Die warme, kosmopolitische Eleganz unseres Standes fiel den Vorübergehenden, unter denen vertraute und neue Kunden waren, auf. Wir erhielten überwältigende Reaktionen, die wir zwar nicht erwartet, aber erhofft hatten. Wir hatten eine Anzahl Ausgaben der Messe ausgelassen, um diese jetzt wieder mit einem positiven Gefühl abzuschließen. Wir sind sehr froh, wieder dabei zu sein!“

FRISCHER BLICK AUF MODE
Im Herzen der Messe war wieder Raum für Modeperspektiven. Das Podium für die achtzehn Zukunftsversprechen von Next und Cutting edge bleibt ein unverwechselbarer Höhepunkt. Das Konzept von jungen Talenten von Next und Cutting edge erhielt speziellen Schwung auf dem Catwalk der Modefabriek. Sylvia Toth von Warmi: „Wir sind wirklich ein Highlight in der zentralen Ruheoase, wo der Besucher sich oft die Zeit nimmt, die Kollektion zu betrachten und mehr darüber zu hören. Die Catwalkpräsentation ermöglichte es, die ganze Geschichte der Kollektion zu erzählen und brachte uns viele optimistische Reaktionen der nationalen und internationalen Presse.“ Karlotalaspolas: „Der Ort der Plattform stellt uns sofort in den Mittelpunkt des Interesses. Die Stände sind für jedermann zugänglich, was es vereinfachte, Kontakte zu knüpfen. Die avantgardistischen Marken hier bilden einen interessanten Mix und sind eine Herausforderung.“ Miriam Lehle van Prose: „Wir kommen aus Deutschland und waren dort auch auf einer Messe, aber hier haben wir mehr seriöse Kontakte geknüpft mit Einkäufern aus unserem Heimatland. Die Besucher wirken hier entspannter als anderswo. Die Messe wirkt frisch mit einem guten Gefühl für Modedesign und mehr.“

HARMONIE IM KONZEPT
Die Modefabriek kommt dem Bedürfnis nach authentischem Design mit der Ausstellung w©©d sehr entgegen. Die Reaktionen darauf sind begeistert, sowohl von Messeausstellern wie auch von Messebesuchern. Äußerst aktuell ist die Verarbeitung des fundamentalen Materials, das in unterschiedlichen Kunstwerken wie z.B. einem Teppich oder einem Sneakerholzschuh präsentiert wird. Lise Bonnet van Odd Molly: „Die Expo w©©d überraschte mich. Sehr frisch und erneuernd. Die Modefabriek bietet wieder einen interessanten Mix von Mode, Design und anderen aufsehenerregenden Dingen.“ Andreea Tincu & Sense: „Die Kreativität ist groß, sowohl bei der Gestaltung als auch beim Angebot. Es gibt genug Platz für ein Konzept wie bei der Expo w©©d. Ich habe jetzt schon Presseanfragen und jemanden von der italienischen Vogue gesprochen.“ Auch der Minigolf-Parcours von La Bolleur (einem Designerkollektiv der Design Academy in Eindhoven) sorgt für Aufruhr. Es handelt sich nicht nur um einen schönen Entwurf, der auch noch aus Holz gemacht ist. Das Minigolf bietet auch Raum zur Entspannung und Spaß für Fanatiker, die gern Ball spielen. Das alles war möglich beim Genuss des Musikmixes des DJ.

PRESSEPRÄSENTATION MIT NALDEN
Die Pressepräsentation von www.nalden.net ist eine dynamische Zusammenfassung der Beziehung zwischen Online und Offline. Mit großer Begeisterung erklärt der niederländische Web-Wegweiser, wie Geschichten und Produkte, die offline produziert werden (wie z.B. Filme oder eine Modekollektion) zurzeit oft online anfangen (das Netz als Inspirationsquelle) und oft auch wieder auf dem Netz als Endprodukt enden.

THE BORREL
The Borrel ist für viele Messebesucher und Messeaussteller zweifellos der Höhepunkt, ein lockerer Abschluss des ersten Messetages. Wenn das vergnügliche Gedränge sich bis zum Südpol ausbreitet, fängt das Fest erst richtig an und wird bis in die frühen Morgenstunden dauern. Das überschäumende Get Together ist aus dem Programm der Modefachmesse von Amsterdam nicht mehr wegzudenken. Otto Klein – Ichi, B. Young und Frank Q.: „Die Gestaltung der Messe ist stilvoll und der Aperitif der Modemesse ein unentbehrlicher Meet & Greet zum entspannten Netzwerkknüpfen. Meine Idee: wir müssen die Messe von Amsterdam hegen und nicht zu viel ausweichen ins Ausland, auch die großen Marken nicht.“

Modefabriek