Mustang schreibt wieder schwarze Zahlen

Der deutsche Jeanshersteller Mustang konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf 100 Millionen

Euro steigern und befindet sich nach fünf Jahren in den roten Zahlen wieder in der Gewinnzone. “Unsere massiven Restrukturierungsmaßen tragen Früchte”, sagte Geschäftsführer Dietmar Axt. Das Unternehmen hatte sich in den vergangenen Jahren vom Asien-Geschäft getrennt sowie eigene Filialen geschlossen und sich stattdessen auf den Verkauf im Wholesale konzentriert.

In diesem Jahr setzt der Konzern weiterhin aufs Großhandelsgeschäft und will den Umsatz laut Axt erneut um rund 20 Prozent steigern. Bis 2016 soll er sogar verdoppelt werden. Auch das Lizenzgeschäft für Schuhe, Lederjacken und Underwear soll deutlich ausgebaut werden. Neben Bogner Jeans fertigt Mustang künftig auch die Jeans für Sansibar Denim.