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PPR steigert Halbjahresgewinn

Von FashionUnited

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Der französische Handels- und Luxusgüterkonzern PPR profitierte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres vor allem von Gewinnzuwächsen

im Luxussegment.

Wie der Konzern am Freitag mitteilte, stieg das ausgewiesene Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 140,9 Prozent von 323,4 Millionen Euro auf 779,2 Millionen Euro. Dazu trugen maßgeblich Einmalerlöse in Höhe von 418 Millionen Euro bei, die vor allem aus dem Verkauf des Segments YSL Beauté resultierten. Bereinigt um Sondereffekte stieg der Nettogewinn aus fortgeführten Geschäften nach Angeben des Konzerns um 17,3 Prozent von 293,4 Millionen Euro auf 344,1 Millionen Euro.

Der operative Gewinn ohne Sondereffekte stieg um 23,9 Prozent von 599,1 Millionen Euro auf 742,2 Millionen Euro. Neben dem Handelsunternehmen CFAO (+19 Prozent) und der Kaufhauskette Fnac (+3 Prozent) waren es vor allem die in der Gucci-Group zusammengefassten Luxuslabel des Konzerns (+13 Prozent), die zum Wachstum beitrugen. Währungsbereinigt lag die Steigerungsrate der Gucci-Gruppe sogar bei 36 Prozent. Der Herzogenauracher Sportlifestylekonzern Puma trug 189,1 Millionen Euro zum operativen Konzerngewinn bei.

Bereits Ende Juli hatte PPR gemeldet, dass der Konzernumsatz aus fortgeführten Geschäften im ersten Halbjahr eine Höhe von 9,584 Milliarden Euro erreicht hatte. Er lag damit um 11,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 8,573 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis, also bereinigt um Veränderungen der Konzernstruktur und Wechselkursschwankungen, betrug die Steigerungsrate 4,6 Prozent.

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