Sattes plus für Prada

Die Prada-Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2011 ordentlich wachsen und berichtet ein Umsatzplus

von 21 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Besonders das Geschäft mit den eigenen Monolabel-Stores florierte zuletzt. Das Segment legte zwischen Januar und Juli 2011 um satte 33 Prozent auf 835,5 Millionen Euro zu und macht mittlerweile 75 Prozent des Gesamtumsatzes von Prada aus.

Besonders gefragt ist die Luxusmarke derzeit im Fernen Osten, wo Prada 35 Prozent mehr Umsatz machte als im Vergleichszeitraum 2010. Auch in Europa (+18 Prozent) und China (+38 Prozent) performten die Mailänder mehr als zufriedenstellend. Da wirkt ein Plus von 16 Prozent auf dem italienischen und nordamerikanischen sowie acht Prozent auf dem japanischen Markt fast schon gering.

Gut lief es für die Italiener auch gewinnseitig. Hier konnte ein EBITDA von 315 Millionen Euro verbucht werden, 27,8 Prozent mehr als 2010. Der Nettogewinn erhöhte sich zugleich sogar um 74 Prozent auf knapp 180 Millionen Euro.