Schuhe sind teurer geworden

Die Verbraucherpreise für Schuhe sind in den ersten sieben Monaten des Jahres um 2,1

Prozent gestiegen, berichtete Brigitte Wischnewski, Präsidentin des Bundesverbandes des Deutschen Schuheinzelhandels (BDSE), auf der Düsseldorfer Schuhmesse GDS. Trotz zum Teil früher Rabattaktionen in der Sommersaison sei es dem Schuhhandel gelungen, die Durchschnittspreise weiter anzuheben. Von Jahresbeginn bis einschließlich Juli stieg der durchschnittliche Verkaufspreis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für Damenschuhe von 56,40 Euro auf 59 Euro und für Herrenschuhe von 70,20 Euro auf 72,60 Euro.

Das schlechte Wetter zu Beginn des Jahres hatte den Schuhhändlern wie erwartet zu Schaffen gemacht. Die Branche liegt nach den ersten sieben Monaten bei einem Umsatzminus von 1,5 Prozent. Für das zweite Halbjahr zeigt sich Wischnewski jedoch zuversichtlich: “Ich gehe davon aus, dass der Handel per Ende August wieder im Plus liegt, auch im September rechne ich mit Besserung.” Die aktuellen Trendthemen seien sehr kommerziell und werden von den Kunden gut angenommen.