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Studie: Berliner Ladenflächen teuer wie nie

Von FashionUnited

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Berlin ist nicht mehr überall ein Preis-Paradies. Vor allem wenn es um die Anmietung von Einzelhandelsimmobilien in den beliebten City-Lagen geht, ist Berlin in die Riege der teuersten Regionen Deutschlands aufgestiegen.

Laut einer aktuellen Studie des Immobilienvermittlers Kemper's legten die Spitzenmieten in Teilen der City west im Vergleich zum Vorjahr um satte 20 Prozent auf bis zu 220 Euro pro Quadratmeter zu. Für Ladenlokale in der Tauentzienstraße müssen Einzelhändler derzeit bis zu 40 Euro pro Quadratmeter mehr als im Vorjahr einkalkulieren, so Kemper's. Berlin zähle damit zu den teuersten Einzelhandelsstandorten in Deutschland.

Auch als Investment-Standort scheint die Landeshauptstadt gefragt wie nie. In den Spitzenlagen ermittelt Kemper's bei Bruttoanfangsrenditen um 4,75 Prozent eine hohe Investmentnachfrage. Und auch in den beliebten Shopping-Regionen im Ostteil der Stadt tut sich einiges. So gilt der Alexanderplatz mittlerweile als die Lage mit dem größten Zukunfts-Potential. Gleich mehrere großflächige Einzelhandelsprojekte sind dort derzeit im Bau oder in Planung.

Die Verkaufsfläche wird sich laut Kemper's daher in absehbarer Zeit auf rund 165.500 Quadratmeter mehr als verdoppeln. Als weitere Zuckerstücke gelten die Gegenden rund um die Friedrichstraße, Unter den Linden und am Hackeschen Markt. Hier haben vor allem Läden der gehobenen Preissegmente ihre Klientel gefunden, diverse Großprojekte sind bereits in Planung.

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