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Björn Borg: Aufwärtstrend zum Jahresende

Von FashionUnited

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Der schwedische Wäsche- und Sportswearanbieter Björn Borg AB hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2012 ein Umsatzwachstum von 13 Prozent erzielt. Damit übertraf auch der Umsatz im Gesamtjahr das Vorjahresniveau.

Das Ergebnis verfehlte den Vergleichswert allerdings deutlich.

2012

erwirtschaftete Björn Borg einen Konzernumsatz in Höhe von 551,4 Millionen Schwedischen Kronen (65,3 Millionen Euro), was einer Steigerung um drei Prozent (währungsbereinigt +2 Prozent) gegenüber dem Vorjahr entsprach, in dem der Umsatz bei 536,5 Millionen Schwedischen Kronen gelegen hatte. „Wir hatten einen schweren Start ins Jahr, konnten es aber mit einem starken vierten Quartal abschließen, in dem wir trotz eines schwachen Marktes den Umsatz und das operative Ergebnis steigern konnten“, resümierte CEO Arthur Engel. Insgesamt habe sich das Unternehmen 2012 „stabil entwickelt“.

Der operative Gewinn konnte im Schlussquartal von 14,1 auf 15,1 Millionen Schwedische Kronen gesteigert werden, im gesamten Geschäftsjahr sank er allerdings im Vergleich zu 2011 um knapp 17 Prozent auf 69,8 Millionen Schwedische Kronen (8,3 Millionen Euro). Investitionen in das Segment Björn Borg Sport sowie die Expansion in China und England drückten das operative Ergebnis dabei um 21,4 Millionen Schwedische Kronen. Der Jahresüberschuss erreichte nicht einmal die Hälfte des Vorjahreswertes. Er fiel von 100,2 auf 47,2 Millionen Schwedische Kronen, was aber vor allem an der Bilanzierung aktiver latenter Steuern in Höhe von etwa 38 Millionen Schwedischen Kronen im Vorjahr lag. Der Gewinn pro Aktie sank von 4,19 auf 2,11 Schwedische Kronen, bereinigt um den einmaligen Steuereffekt von 2,66 auf 2,11 Schwedische Kronen.

Im laufenden Geschäftsjahr sieht Konzernchef Engel „Potenzial für eine gute Entwicklung“ bei der 2012 eingeführten Linie Björn Borg Sport. Zum Wachstum soll auch die Akquisition der Vertriebsorganisation in Finnland beitragen, die das Unternehmen am Mittwoch gemeldet hatte. „Finnland ist unser sechstgrößter Markt, und wir sehen dort die Chance, mit mehr Läden und einer größeren Produktpalette zu wachsen“, sagte Engel.

Foto: Björn Borg

Bjorn Borg