Eterna will profitabler wirtschaften
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Deutlich
Zur Realisierung zukünftigen Wachstums hatte das Unternehmen bereits im Vorjahr in die Eröffnung sechs neuer Retail-Stores in Deutschland investiert und zudem die Vertriebsmaßnahmen in 2013 intensiviert. Entsprechend erhöhte, operative Kosten im Berichtszeitraum seien daher maßgeblich für die im Jahresvergleich niedrigere EBITDA-Marge verantwortlich, so Gerbaulet. Das Ergebnis nach Steuern belief sich zugleich auf minus 4,5 Millionen Euro und lag damit noch einmal rund zwei Millionen Euro unterhalb der Vorgaben aus 2012. Bereinigt um die planmäßigen Firmenwertabschreibungen sowie Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Anleiheaufstockung sowie dem Geschäftsführerwechsel habe man schließlich sogar ein positives Konzernergebnis von 2,3 Millionen Euro erwirtschaftet, heißt es.
Fokus auf Onlinegeschäft
Für die Zukunft ist Hennig Gerbaulet daher durchaus optimistisch: „Zur Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit haben wir vielfältige Maßnahmen eingeleitet. Gleichzeitig werden wir die Profitabilitätssteigerungen innerhalb der bestehenden Stores sowie den Ausbau des weniger kapitalintensiven Großhandelsgeschäfts und des sehr profitablen Onlinegeschäfts weiter forcieren.“ Für 2014 rechne das Management entsprechend mit einem einstelligen Umsatzwachstum. „Im Rahmen unseres Effizienzprogramms sehen wir weiteres Kosteneinsparungspotenzial von rund 0,5 Millionen Euro und rechnen mit einer entsprechenden Steigerung des EBITDA im kommenden Geschäftsjahr. Insgesamt sei Eterna damit sehr gut für ein nachhaltiges und profitables Wachstum positioniert.Foto: Eterna