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Gap verbucht Ergebniszuwächse

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Gap Inc. konnte im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007 deutlich höhere Gewinne als im entsprechenden Vorjahreszeitraum erzielen. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.Im vierten Quartal, das am 2. Februar

endete, verbuchte Gap Inc. einen Nettogewinn in Höhe von 265 Millionen US-Dollar. Das entsprechende Vorjahresquartal, das 14 Wochen umfasste und damit eine Woche länger war als das soeben beendete, hatte der Konzern mit einem Überschuss von 219 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Der Gewinn pro Aktie stieg von 0,27 US-Dollar auf 0,35 US-Dollar.

Für das Geschäftsjahr 2007 meldete Gap einen Nettogewinn in Höhe von 833 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr, das mit 53 Wochen ebenfalls eine Woche länger gewesen war, hatte der Gewinn bei 778 Millionen US-Dollar gelegen. Der verwässerte Gewinn pro Aktie stieg von 0,93 US-Dollar auf 1,05 US-Dollar. Darin enthalten sind nach Angaben des Konzerns Einmalausgaben im Rahmen des laufenden Kostensenkungsprogramms sowie im Zusammenhang mit der Aufgabe der Vertriebslinie Forth & Towne im vergangenen Jahr. Sie beliefen sich auf insgesamt 0,07 US-Dollar pro Aktie, der bereinigte Gewinn pro Aktie lag damit bei 1,12 US-Dollar. Angesichts der nun vorliegenden Zahlen beschloss der Board of Directors, die Jahresdividende 2008 um 6 Prozent auf 0,34 US-Dollar pro Aktie zu erhöhen.

Die gemeldeten Gewinnsteigerungen sind das Resultat verschärfter Kostenkontrollen. Beim Umsatz hatte der Konzern sowohl im Gesamtjahr als auch im vierten Quartal Rückgänge hinnehmen müssten. Die entsprechenden Zahlen hatte er bereits Anfang Februar bekannt gegeben. Aufgrund der unterschiedlich langen Vergleichszeiträume waren sie jedoch nur bedingt aussagefähig. Die flächenbereinigten Umsätze, die auf gleich lange Vergleichszeiträume bezogen wurden, sanken im Gesamtjahr um 4 Prozent, im vierten Quartal um 3 Prozent.

Ebenfalls am Donnerstag gab der Konzern bekannt, ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Gesamtvolumen von einer Milliarde US-Dollar zu starten. In diesem Zusammenhang hätten bereits Verhandlungen mit der Gründerfamilie Fisher stattgefunden. Von verschiedenen Familienmitgliedern werde das Unternehmen im Rahmen des nun angekündigten Programms Aktien im Wert von etwa 158 Millionen US-Dollar kaufen, kündigte der Konzern an.

Foto: Gap

ESCADA
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