IG Metall fordert mehr Einkommen
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Wolfgang Brinkmann, Geschäftsführer der Brinkmann Gruppe und Verhandlungsführer der Arbeitgeber, stellte aber bereits klar, dass fünf Prozent mehr Lohn von der Arbeitgeberseite nicht eingehalten werden können. Die Branche erhole sich gerade erst von der Krise und es gebe noch keinen Anlass "von blühenden Landschaften" zu sprechen.
Nach Umfragen des ifo Instituts überwiegen bei den Textil- und Bekleidungsunternehmen positive Erwartungen für dieses Jahr. "Das passt zur Stimmung bei den Beschäftigten: Auch sie gehen mit positiven Erwartungen in die Tarifrunde", sagte Schwitzer. Die Anteile für Löhne und Gehälter am Umsatz liegt in der Textilindustrie momentan bei 17,3 Prozent, in der Bekleidungsindustrie bei 14,3 Prozent. Der derzeit gültige Tarifvertrag läuft zum 28. Februar aus, damit endet auch die Friedenspflicht in der Branche. Die zweite Verhandlung zum neuen Tarifvertrag findet am 21. Februar statt. In der Textil- und Bekleidungsindustrie arbeiten deutschlandweit rund 130.000 Beschäftigte.
Foto: mfi