Intersport Österreich wird deutsch
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Übernahme schafft Synergieeffekte
Intersport Deutschland und Österreich erhoffen sich von der Übernahme starke Synergieeffekte. Vor allem in den Bereichen Marketing, Einkauf, Vertrieb, Logistik und IT seien Potenziale vorhanden. „Eine enge operative Zusammenarbeit zwischen den beiden Intersport-Gesellschaften ermöglicht zahlreiche Verbesserungen zugunsten der Kunden und der angeschlossenen Genossenschaftsmitglieder. Durch die Beteiligung wird es uns ermöglicht, die strategische Weiterentwicklung in Europa voranzutreiben und die Marktposition der Intersport weiter zu festigen“, sagte Vorstand Klaus Jost im April. Intersport Deutschland hält bereits eine Minderheitsbeteiligung an Intersport Polen und ist mit der neuen Kooperation in sechs europäischen Märkten aktiv. Die Neuorganisation soll in zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein.Beide Gesellschaften sind Gründungsmitglieder der IIC-Intersport International Corp. mit Sitz in Bern, wo die Übernahme begleitet wurde. „Die deutsche und die österreichische Genossenschaft prägen die Intersport-Gruppe seit ihrer Gründung. Deshalb würden dieser Zusammenschluss und die Bündelung der Kräfte für die gesamte IIC Sinn machen und uns in einem internationalen Marktumfeld, welches immer umkämpfter wird, stärken“, sagte Franz Julen, CEO der IIC.
Intersport Deutschland betreibt rund 1.500 Verkaufsstellen und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. Die österreichische Handelsgenossenschaft umfasst 163 Händler an rund 360 Standorten in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn.
Foto: Intersport