Nike überrascht mit hohen Zuwächsen
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einem guten Weg, das für 2011 avisierte Ziel - einen Jahresumsatz von 23 Milliarden US-Dollar - zu erreichen, betonte er. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008, das am 31. August endete, erzielte Nike einen Konzernumsatz in Höhe von 4,655 Milliarden US-Dollar. Dies bedeutet eine Steigerung um 11 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von 4,194 Milliarden US-Dollar. Dabei profitierte Nike nicht zuletzt vom schwachen Dollarkurs: Drei Prozentpunkte der Zuwachsrate waren nach Angaben des Unternehmens den für ihn günstigen Wechselkursveränderungen zuzuschreiben.
Der Konzern kündigte an, dass er Nike Bauer Hockey noch im Laufe dieses Geschäftsjahres verkaufen wolle. Auch die Zukunft sieht bereits rosig aus: Nach Angaben des Unternehmens belaufen sich die Auftragsbestände, die von September 2007 bis Januar 2008 ausgeliefert werden sollen, derzeit auf 5,9 Milliarden US-Dollar, was ein Plus von 11,5 Prozent (währungsbereinigt +10,5 Prozent) gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutet. Auch beim Ergebnis konnte Nike im zurückliegenden Quartal deutlich zulegen: So stieg der Gewinn vor Steuern um 16 Prozent von 575,8 Millionen US-Dollar auf 670,3 Millionen US-Dollar. Der Nettoüberschuss wuchs gar um 51 Prozent von 377,2 Millionen US-Dollar auf 569,7 Millionen US-Dollar. Dementsprechend stieg der verwässerte Gewinn pro Aktie von 0,74 US-Dollar auf 1,12 US-Dollar. Für den außergewöhnlichen Anstieg des Nettogewinns war aber nach Angaben des Unternehmens ein einmaliger Steuervorteil maßgeblich mitverantwortlich: Dessen Effekt wurde auf 0,20 US-Dollar pro Aktie beziffert.