Umbau bei Adidas
Von FashionUnited
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Ziel der Strukturreform sei es, „deutlich näher am Konsumenten und schneller am Markt sein“, erklärte Vorstandschef Herbert Hainer. Die Organisation werde zudem „schneller, effektiver und flexibler“. „Gleichzeitig wird durch die direkte Zusammenarbeit zwischen dem globalen Marken- und Marketing-Management auf der einen Seite und den lokalen Märkten auf der anderen die Konsistenz unserer Markenbotschaften weltweit gestärkt,“ so Hainer weiter.
Roland Auschel, der designierte Chief Sales Officer, wechselt hingegen innerhalb des Konzerns. Er leitet derzeit noch die Zentrale der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA). In seiner zukünftigen Funktion, die er am 1. Juli antreten wird, soll Auschel „sämtliche lokalen Organisationen steuern und vorantreiben, um die operativen Ziele zu erreichen“. Zu seinen Aufgaben zählen „die Entwicklung und Implementierung branchenführender kommerzieller Strategien, ein ausgewogenes Management der Vertriebskanäle sowie die Stärkung der Handelsbeziehungen in den einzelnen Märkten“, erklärte Adidas. Dabei sind ihm die meisten lokalen Managing Directors direkt unterstellt. Ausnahmen bilden – „aufgrund ihrer strategischen und finanziellen Bedeutung“ – die Region Americas, der Großraum China sowie Russland und die ehemaligen GUS-Staaten. Sie werden direkt an Adidas-Markenchef Erich Stamminger berichten.
Foto: Adidas AG