Umsatzplus für C&A
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als der Rest der Branche wachsen konnte, vergrößerte es seinen Marktanteil in Europa von 5,4 auf 5,6 Prozent. In Deutschland, dem mit derzeit 494 Filialen umsatzstärksten Einzelmarkt von C&A, stiegen die Erlöse um 2,6 Prozent auf 3,09 Milliarden Euro.
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Deutlich wachsen konnte C&A Europa in den Ländern, die intern als „New Markets“ geführt werden, also in Kroatien, Rumänien, Italien und der Türkei. Dort stiegen die Erlöse aufgrund des hohen Expansionstempos um 42,5 Prozent auf 162,5 Millionen Euro. Auch in Osteuropa (+9,4 Prozent, 454 Millionen Euro) verzeichnete C&A hohe Zuwächse. Positiv entwickelten sich zudem die Geschäfte in Österreich (+3,7 Prozent, 397 Millionen Euro) und Frankreich (+3,6 Prozent, 608 Millionen Euro).
Im laufenden Geschäftsjahr will C&A weiter expandieren. Die aktuellen Planungen sehen die Eröffnung von insgesamt etwa 100 neuen Filialen vor. „Unter Berücksichtigung geplanter Schließungen ergibt dies ein Netto-Wachstum von circa 70 Filialen“, erklärte das Unternehmen. Gleichzeitig sollen bestehende Shops nach dem im vergangenen Jahr erprobten „New Store Concept“ umgerüstet werden: „Mit den aus der Pilotphase gewonnenen Erkenntnissen rollen wir dieses jetzt in 450 Filialen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2012 aus“, sagte Seitz. In den kommenden drei Jahren will C&A mehr als 700 Millionen Euro in die Eröffnung neuer Läden und die Modernisierung bereits existierender Filialen investieren.