On Running mit Rekordumsatz zum Jahresauftakt
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Die Laufschuhfirma On hat im ersten Quartal 2024 deutlich mehr umgesetzt.
Erstmals überstieg der Umsatz in einem Quartal die Marke von einer halben Milliarde Franken. Gleichzeitig war das an der New Yorker Börse notierte Zürcher Unternehmen profitabler. Der Ausblick für das laufende Gesamtjahr wurde vom Adidas- und Nike-Rivalen bestätigt. Der Aktienkurs zog im vorbörslichen US-Handel um 14 Prozent an.
Von Januar bis März stieg der Umsatz um 21 Prozent auf 508,2 Millionen Franken (etwa 518,66 Millionen Euro), wie On am Dienstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen lag das Wachstum gar bei 29 Prozent. Vor allem bei den Direktverkäufen (DTC) war der Schwung stark: Hier stieg der Umsatz um 39 Prozent in Franken und um 49 Prozent zu konstanten Wechselkursen.
Im größten Markt Amerika setzte On mit 330 Millionen Franken 22 Prozent mehr um. Die stärkste Dynamik wies weiterhin die Region Asien-Pazifik auf mit +69 Prozent auf 52 Millionen. In den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) fiel das Wachstum dagegen mit 6 Prozent auf 126 Millionen relativ gering aus.
Höhere Profitabilität
Die höheren Direct-to-Consumer-Umsätze wirkten sich positiv auf die Profitabilität aus. Sie machen inzwischen knapp 38 Prozent des gesamten Umsatzes aus. Gleichzeitig sei das Bestandsmanagement effizienter geworden, hieß es weiter. Damit stieg die Bruttogewinnmarge auf fast 60 von 58 Prozent im Vorjahresquartal.
Der bereinigte Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) lag um 27 Prozent höher bei 77,4 Millionen Franken. Die entsprechende Marge stieg damit auf 15,2 von 14,5 Prozent. Der Reingewinn lag bei 91,4 Millionen. Das sind mehr als doppelt so viel wie im Startquartal 2023.
On bestätigt Ausblick
Für das laufende Jahr hat das Unternehmen, an dem auch Roger Federer beteiligt ist, die bisherige Zielsetzung bestätigt: Währungsbereinigt soll der Umsatz um "mindestens 30 Prozent" ansteigen. Zu den aktuellen Wechselkursen entspräche dies mindestens 2,29 Milliarden Schweizer Franken, hieß es.
Gleichzeitig soll die Bruttogewinnmarge rund 60 Prozent betragen. Die bereinigte operative Marge (Ebitda) soll derweil auf 16,0 bis 16,5 Prozent ansteigen. (dpa)