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Vogue Scandinavia dehnt Einzelhandelspräsenz auf Europa aus

Von Simone Preuss

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Kultur

Vogue Scandinavia-Cover mit Björk. Credits: Bild: Vogue Scandinavia

Im August 2021 erschien die erste Ausgabe der Vogue Scandinavia, die zusammen mit dem finnischen Forstproduktehersteller Stora Enso den Red Dot Design Award in der Kategorie „Marken & Kommunikation“ für erneuerbares Öko-Verpackungskonzept gewann, das Plastik in Zeitschriftenverpackungen ersetzen soll.

Aber nicht nur die Verpackung, auch der Inhalt der ersten Ausgabe hatte es in sich — auf dem Cover war die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg sowie ein mehrseitiges Interview mit ihr, in dem sie über ihre Vision und ihre Erfahrungen mit dem Klimaaktivismus spricht. Der Start von Vogue Scandinavia fiel zudem mit der Veröffentlichung eines UN-Berichts zusammen, der die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit der Klimakrise unterstrich.

Printausgabe der Vogue Scandinavia bald in Flughäfen, Bahnhöfen, Zeitschriftenhandel

Fast drei Jahre später will die Vogue Scandinavia, angetrieben von ihren Erfolgen, ihre Einzelhandelspräsenz auf ganz Europa ausweiten: „Seit ihrem Start im Jahr 2021 hat die Vogue Scandinavia alle Erwartungen übertroffen. Als Digital-First-Publikation hat das Modemagazin gleich viele zahlende Digital- und Print-Abonnent:innen und gleichzeitig die größte Social-Media-Fangemeinde unter allen Modemagazinen in der nordischen Region“, heißt es in einer Mitteilung.

Die April-/Mai-Ausgabe, die von der isländischen Sängerin Björk präsentiert wurde, ging nicht nur viral, sondern führte auch zu noch nie dagewesenen Verkaufszahlen. Jetzt soll die Printausgabe in Zusammenarbeit mit dem Vertriebsunternehmen IPS in Flughäfen, Bahnhöfen und im Zeitschriftenhandel zu finden sein.

„Wir behandeln unsere Printpublikation wie keine andere in der Branche. Sie ist eine lebenslange Luxusinvestition. Ein wunderschönes Schmuckstück mit schönen Hochglanzseiten und zeitlosen Geschichten, das man in seinem Zuhause zu schätzen weiß und auf dem Couchtisch immer wieder gerne zur Hand nimmt. Ich bin stolz darauf, dass unser Magazin mit dieser Erweiterung ein noch größeres Publikum erreichen wird, vor allem wenn man weiß, wie begehrt skandinavische Mode und skandinavisches Design in Europa und der Welt sind“, kommentiert Chefredakteurin Martina Bonnier.

Während das Magazin in Schweden, Norwegen und Dänemark über den größten schwedischen Zeitschriftenlieferanten Tidsam erhältlich ist beziehungsweise über Großhändler Lehtipiste in Finnland, ist der internationale Zeitschriftenvertrieb IPS für zehn europäische Länder verantwortlich - neben Deutschland auch für Frankreich, Italien, Spanien, Schweiz, Niederlande, Slowakei, Litauen, Belgien und Tschechien.

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