Modezirkus Deutschland: Jetzt kommt Düsseldorf
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Ebenfalls ein zentraler Teil der CPD: die sogenannte „Modeachse Düsseldorf-Moskau“. Hier erhalten nach Angaben der Veranstalter „junge und begabte, russische Designer die Möglichkeit, ihre Kollektionen vorzustellen“. Jedes Halbjahr wird jeweils ein Leaderdesigner und ein Pooldesigner für die Messe ausgewählt. Diese erhalten dann gratis die Teilnahme an der CPD, eine Show sowie einen Stand in der Fashion Gallery. Auf der kommenden CPD wird eine gemeinsame Designer Pool Show by Viktoria Savvateeva „MAINAIM“ & Lilia Poustovit gezeigt.
Überhaupt spielt der Nachwuchs eine zentrale Rolle auf den kommenden Düsseldorfer Messen. So werden erstmals die Gewinnerinnen des Jungdesigner-Wettbewerbs „Design am Rhein“ vom vergangenen Sommer ab 14 Uhr ihre aktuellen Kollektionen auf der großen Bühne im Fashion Theatre, Halle 12, präsentieren. So sollen Entwürfe der Erstplatzierten Ewelina Lorenz aus Köln, Ella Haberlach mit „seelenkleid“ aus Reutlingen, Lisa Tjelma Winkel aus Berlin und Silke Bös alias Helen + Paris zu sehen sein. Zuvor wird jedoch erst einmal das neue Konzept von „Design am Rhein“ der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Dieses soll sich nämlich künftig nicht mehr nur an deutschsprachige Designer, sondern auch an Kreative aus ganz Europa richten. Vorgestellt wird das Konzept von Frank Hartmann, Geschäftsführer der Igedo Company, und Gabriele Orsech, Leiterin der Akademie Mode & Design Düsseldorf.
Auf der CPD finden zwei Mal täglich Shows im Fashion Theatre statt, die einen aktuellen Kollektionsüberblick liefern. Beginn ist hier jeweils um 12 und 15 Uhr. Bei den Body Look-Schauen, die wie gewohnt an allen drei Messetagen stattfinden, werden den Besuchern die neuesten Trends der Body- und Beachwear präsentiert. Die Shows werden jeweils um 10.30 und 13 Uhr auf der Bühne in Halle 9 präsentiert.
Alle Schauen, Panels, Seminare und Programmpunkte finden sich ab sofort auch auf der Website der Düsseldorfer Messeveranstalter Igedo Company.
Foto: Igedo Company