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Burberry: Wachstumsmotor Asien

Von FashionUnited

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Das britische Luxusmodehaus Burberry plc. hat die erste Hälfte des Geschäftsjahres 20010/11 mit einem deutlichen Umsatzzuwachs abgeschlossen. Wie der Konzern in einer Zwischenmitteilung bekannt gab, belief sich der Konzernumsatz im Halbjahr,

das am 30. September endete, auf 673 Millionen Britische Pfund (764 Millionen Euro). Damit lag er um 18 Prozent (währungsbereinigt +13 Prozent) über dem Vorjahresniveau von 572 Millionen Britischen Pfund. Ohne den Umsatzanteil der zur Schließung bestimmten Geschäftsbereiche in Spanien ergab sich ein Plus von 21 Prozent (währungsbereinigt +17 Prozent).

Besonders erfolgreich entwickelte sich Traditionshaus im asiatisch-pazifischen Raum: Hier stiegen die kombinierten Groß- und Einzelhandelsumsätze gleich um 50 Prozent (währungsbereinigt +37 Prozent) auf nunmehr 175 Millionen Britische Pfund. Die Region steht derzeit strategisch besonders im Fokus. Anfang September hatte Burberry das China-Geschäft in Eigenregie übernommen. Mit dieser Maßnahme strebt der Konzern eine bessere Kontrolle seiner Geschäfte auf dem wichtigen Wachstumsmarkt an. In Europa außerhalb Spaniens wuchsen die Erlöse um 9 Prozent (währungsbereinigt +12 Prozent), in der Region Americas um 14 Prozent (währungsbereinigt +8 Prozent) und im Rest der Welt um 34 Prozent (währungsbereinigt +31 Prozent).

Auch im eigenen Einzelhandel wächst Burberry weiter dynamisch, was nicht zuletzt an zahlreichen Neueröffnungen liegt. In diesem Segment kletterten die Umsätze bereinigt um das Spanien-Geschäft um 24 Prozent (währungsbereinigt +20 Prozent). Auf vergleichbarer Fläche lag das Plus bei 9 Prozent, ohne den Effekt der Akquisitionen in China währungsbereinigt bei 16 Prozent. Neben den nun in Eigenregie übernommen Läden im Reich der Mitte erweiterte der Konzern sein Filialnetz in der ersten Jahreshälfte auch um 20 neue Standorte. Für den Rest des Geschäftsjahres sind noch 10 weitere Neueröffnungen geplant, davon die Hälfte in China.

Konzernchefin Angela Ahrendts zeigte sich zufrieden darüber, dass der Konzern seinen Aufwärtstrend beim Umsatz fortsetzen konnte. Sie erklärte zudem, dass die Bruttomargen gegenüber dem Vorjahreszeitraum merklich gesteigert worden seien. Für das gesamte Geschäftsjahr prognostizierte sie einen Gewinn vor Steuern „in der oberen Hälfte der Markterwartungen“.

Foto: Burberry

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