Hennes & Mauritz: neue Marke ab 2013
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Seine Bruttoerlöse steigerte H&M im ersten Quartal um 13 Prozent. Flächenbereinigt ergab sich ein Wachstum um 3 Prozent. Die Umsatzentwicklung sei in den meisten Märkten positiv gewesen, insbesondere in wichtigen Ländern wie Deutschland, den USA, Großbritannien und Frankreich, erklärte das Unternehmen. Schwächer hätten sich die Erlöse in der Schweiz, in Japan und Griechenland entwickelt.
Neben den gestiegenen Baumwollpreisen belasteten auch langfristig angelegte Investitionen das Ergebnis. Mit diesen wolle man einen „noch stärkeren“ Konzern aufbauen und den Kunden vielfältigere Angebote machen, so Persson. Eines der Projekte sei der Aufbau einer „völlig neuen Ladenkette“, die im kommenden Jahr Premiere feiern soll: „Wie das sehr erfolgreiche und hoch profitable Konzept COS wird die neue Kette unabhängig sein und das Angebot unserer Gruppe ergänzen,“ erläuterte der H&M-Chef. „Wir haben großes Vertrauen in die neue Marke und sehen beträchtliches Potenzial für weitere Initiativen,“ so Persson weiter.
In das neue Geschäftsjahr ist H&M gut gestartet: Im März seien die Umsätze währungsbereinigt um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Für das laufende Jahr ist die Erweiterung des Filialnetzes um etwa 275 Shops geplant. China, die USA und Großbritannien seien die wichtigsten Expansionsmärkte, große Chancen böten sich aber zudem weiterhin in Deutschland, Frankreich und Italien, erklärte der Konzern. Auch 2011/12 sollen neue Märkte erschlossen werden: Ein erster Shop in Bulgarien wurde bereits eröffnet, weitere Ziele sind Lettland, Malaysia, Mexiko und – im Rahmen einer Franchise-Partnerschaft – Thailand. Im kommenden Jahr steht Indonesien auf der Agenda. Dort will H&M ebenfalls mit einem Franchise-Partner expandieren.