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Kunert mit Umsatz unzufrieden

Von FashionUnited

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Da

s Geschäftsjahr 2011 gestaltete sich für die Kunert Gruppe wiederholt sehr schwierig. Nach einer starken zweiten Jahreshälfte lagen die Umsätze bereits im September deutlich hinter den Erwartungen. Das Unternehmen blieb beim Ergebnis

auch im letzten Quartal und somit auch im Gesamtjahr hinter dem Vorjahresniveau zurück.

“Auc

h wenn der Handel seine Verkäufe zum Jahresende nochmals steigern konnte, geschah dies in erster Linie aus den sehr hohen Lagerbeständen. Für uns als Produzent war zu diesem Zeitpunkt das Geschäftsjahr bereits gelaufen”, sagt Vorstand Hermann de Jong, der nach dem Ausscheiden von Vertriebsvorstand Stephan Oehl im September 2011 die Gesamtverantwortung für die Kunert Gruppe übernommen hat. Dem Wäscheanbieter aus Immenstadt sei es trotzdem gelungen, seine Marktposition in einem schwierigen Umfeld zu behaupten und die eigenen Marken im Kern zu stabilisieren. So konnten beispielsweise in den neuen Standardproduktionen im vergangenen Jahr deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnet werden.

Als Folge der Ergebnisentwicklung 2011 muss im Erhellungszeitraum des Jahres- und Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011 die Konzernfinanzierung angepasst werden. Gleichzeitig möchte die Kunert AG die geplante Kapitalerhöhung noch im ersten Halbjahr 2012 umsetzen. “Die Finanzierung steht, und vor dem Hintergrund der laufenden Gespräche sind wir auch im Hinblick auf ein Gelingen der geplanten Kapitalerhöhung nicht ohne Zuversicht”, sagte de Jong. Um den Aktionären eine aktuelle Darstellung der Situation im Konzern zu gewährleisten, wird die Hauptversammlung vom 21. Juni auf den 10. Juli 2012 verlegt. Die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses sowie des Geschäftsberichtes ist für den 31. Mai 2012 vorgesehen.

Foto: Kunert

Kunert