Nike punktet in Europa und Asien
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Die kleineren Konzernmarken, darunter Converse, Cole Haan und Nike Bauer Hockey, verbuchten ein Umsatzwachstum um 15 Prozent von 522,7 Millionen US-Dollar auf 600,9 Millionen US-Dollar. In diesem Segment gab es aber im abgelaufenen Quartal durch den vollzogenen beziehungsweise angekündigten Verkauf von Starter und Nike Bauer Hockey deutliche Veränderungen. Außerdem konnte der Konzern inzwischen die Übernahme des britischen Sportartiklers Umbro plc. abschließen.
Auch in absehbarer Zukunft kann Nike mit soliden Zuwächsen rechnen: Die Auftragsbestände für Schuhe und Bekleidung, die für die Auslieferung zwischen März und Juli vorgesehen sind, erreichten ein Volumen von 6,9 Milliarden US-Dollar. Sie lagen damit um 11 Prozent über dem Vorjahresniveau. Zwei Prozent der Steigerung resultierten dabei aus Wechselkursveränderungen. Auch hier entwickelte sich der US-amerikanische Markt mit einem Plus von einem Prozent unterdurchschnittlich, hohe Wachstumsraten wurden hingegen für die Regionen EMEA (+12 Prozent), Asien-Pazifik (+32 Prozent) und „Americas“ (+20 Prozent) gemeldet.
Aufgrund der guten Verkäufe konnte Nike auch eine deutliche Ergebnissteigerung verbuchen: Der Gewinn vor Steuern wuchs um 29 Prozent von 518,0 Millionen US-Dollar auf 668,7 Millionen US-Dollar, das Nettoquartalsergebnis um 32 Prozent von 350,8 Millionen US-Dollar auf 463,8 Millionen US-Dollar. Dazu konnten alle Regionen mit hohen Wachstumsraten beim Vorsteuergewinn beitragen: In den USA stieg er um 17 Prozent, in der Region EMEA um 31 Prozent, im asiatisch-pazifischen Raum um 46 Prozent und in der Region „Americas“ um 23 Prozent. Die übrigen Marken legten um 16 Prozent zu.
Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres meldete Nike einen Konzernumsatz in Höhe von 13,539 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau von 11,943 Milliarden US-Dollar entspricht. Der Nettogewinn wuchs um 32 Prozent von 1,054 Milliarden US-Dollar auf 1,393 Milliarden US-Dollar.
Foto: Nike