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Amazon bestätigt Rekordumsatz

Von FashionUnited

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Das negative Medienecho, dem sich der Versandhändler Amazon in den letzten Wochen aufgrund streikender Angestellter und Anschuldigungen zur Mitarbeiterführung ausgesetzt sah, hat sich anscheinend in keinster Weise

auf die Absatzzahlen des Konzerns ausgewirkt. Wie von der Unternehmensführung bereits vor Wochen erwartet, konnte Amazon „das beste Weihnachtsgeschäft aller Zeiten“ für sich verbuchen und seine Umsätze exorbitant steigern.

So wurden

allein am sogenannten „Cyber Monday“, dem Montag nach Thanksgiving, an dem die Online-Branche ins Weihnachtsgeschäft startet, weltweit rund 36,8 Millionen Artikel bestellt – und mit 426 Artikeln pro Sekunde ein neuer Rekord aufgestellt. Der Spitzenbestelltag bei Amazon Deutschland war in diesem Jahr jedoch der 15. Dezember. Allein an diesem Tag bestellten Kunden mehr als 4,6 Millionen Artikel aller Kategorien auf der deutschen Webseite, mehr als 53 Produkte pro Sekunde. „Wir sind unseren Kunden auf der ganzen Welt sehr dankbar und wünschen allen das Beste für das kommende Jahr“, so Jeff Bezos, Gründer und CEO von Amazon.com.

Insgesamt lieferte Amazon in dieser Weihnachtssaison eigenen Angaben zufolge in 185 Länder weltweit. A beliebtesten waren hier die traditionellen Amazon-Waren wie Bücher, Musik, DVDs oder Computerspiele, aber auch im Modehandel verzeichnet das Unternehmen steigende Absatzzahlen.

Gewerkschaftsprotest verpufft völlig

Der Konflikt mit der Gewerkschaft Ver.di wird sich aller Voraussicht nach jedoch auch im neuen Jahr weiter fortsetzen. Ver.di fordert nach wie vor die Angleichung der Löhne der Packer an die des stationären Einzelhandels, was Amazon weiter ablehnt. Bislang hat sich der Protest der Gewerkschafter so gut wie gar nicht auf das Geschäft des US-Konzerns ausgewirkt, im Gegenteil: Rekordumsätze und pünktliche Lieferzeiten zeugen davon, das sich Amazon von einem kleinen Streik nicht so schnell aus der Bahn werfen lässt. Bleibt abzuwarten, was sich Ver.di einfallen lässt, um den Online-Riesen 2014 tatsächlich zu einem Umdenken zu überreden.

Foto: Amazon

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