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Sanierungsplan von Richter Schuhe wurde angenommen

Von Regina Henkel

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Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Das österreichische Kinderschuhunternehmen Ferdinand Richter GmbH & CO KG, das sich seit Mitte November in einem Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung befindet, geht den nächsten Schritt: Am Landesgericht für Zivilrechtsachen Graz fand am ersten Februar die Sanierungsplantagsatzung im Sanierungsverfahren statt.

Angemeldet haben bislang 93 Gläubiger:innen Forderungen mit einem Volumen von rund 5,9 Millionen Euro, davon wurden vorerst 3,01 Millionen Euro anerkannt. Folgender Sanierungsplan wurde von den Gläubiger:innen angenommen: Die Insolvenzgläubiger:innen erhalten eine Quote von 20 Prozent ihrer Forderung, davon fünf Prozent in bar. Diese fünf Prozent sollen durch den Insolvenzverwalter binnen 14 Tagen ab rechtskräftiger Bestätigung des Sanierungpslanes ausgezahlt werden. Die verbleibenden 15 Prozent sollen in drei Raten gezahlt werden, davon fünf Prozent bis spätestens zum 30. November 2024, weitere fünf Prozent bis zum 31. Mai 2025 und die restlichen fünf Prozent bis zum 30. November 2025.

Im Unternehmen sind aktuell 15 Mitarbeitende in Österreich und drei in Deutschland beschäftigt.

Richter ist eines der ältesten Kinderschuhunternehmen in Europa, seit 1893 produziert das Unternehmen mit Sitz in Pasching, Österreich, Kinderschuhe.

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