Otto startet Messetour für KeenOn Fashion

Das Versandhandelsunternehmen Otto erweiterte erst im Dezember 2011 sein Geschäftsfeld im Modebereich und brachte sein neues B2B-Fashionportal KeenOn Fashion an den Start. Damit das Konzept auch greift und sich in der Zielgruppe

durchsetzen kann, wird es nun unter dem Motto „Virtual meets Reality“ erstmals auf der Düsseldorfer Supreme Messe auch offline vorgestellt. KeenOn Fashion ist als Internet basierter B2B-Marktplatz konzipiert, auf dem internationale Marken ihre Kollektionen für den Einzelhandel anbieten.

Es

handele sich dabei um einen virtuellen Showroom und Handelsplatz für Markenmode, so die Verantwortlichen. Kunden sollen so die Möglichkeit bekommen, Mode bei Gefallen sofort und unkompliziert online zu ordern. KeenOn garantiere dabei eine Abwicklung, die den Kunden alle Sorgen abnehme. In Summe will KeenOn Fashion jedoch weitaus mehr sein: „ein Ort, der die ganze Faszination der Mode erlebbar macht und die Kommunikation zwischen den Marktteilnehmern fördert“.

Um den Modeeinzelhandel auf das neue Portal aufmerksam zu machen, geht Otto mit dem Konzept nun auf eine Art Messe-Roadshow durch Deutschland. „Die Möglichkeit, aus den Sortimenten verschiedener Marken auswählen zu können, möchten wir den Einzelhändlern live und in Farbe auf der Roadshow zeigen“, so Morten Severon, Managing Director der Otto-Tochter. „Wir zeigen Mode zum Anfassen und stellen die Möglichkeiten und Services unserer Plattform vor.“

Auf der Roadshow sollen 41 Kollektionen mit insgesamt rund 1.700 Styles diverser Marken wie GioGoi, Sugar Daddy, Ronen Chen, Red Oak oder Baroni zu sehen sein. Auf jeweils etwa 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche würden dem Fachpublikum sowohl aktuelle Lagerware aus der Frühjahr/Sommer Kollektion 2012 als auch Linien für die nächste Herbst/Winter Saison präsentiert, so Severon. Nach der Düsseldorfer Supreme zeigt sich KeenOn Fashion im Hamburger ModeCentrum und auf der MunichFashion in der Bayerischen Landeshauptstadt.

Mit der Vor-Ort-Präsentation erhofft sich das Unternehmen, „dass mögliche Befindlichkeiten (der Einzelhändler) gegenüber einem Online-Portal schnell verschwinden“, wie Severon sagt. Schließlich sei die Seite „sehr intuitiv und einfach zu nutzen“.

Foto: KeenOn Fashion