Adidas: Aktienrückkauf angelaufen

Der in Herzogenaurach ansässige Sportartikelhersteller Adidas AG hat mit seinem angekündigten Aktienrückkaufprogramm begonnen.

Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, erwarb er im Zeitraum vom 30. Januar bis zum 1. Februar insgesamt 250.000 eigene Stückaktien. Der Kauf sei durch ein von der Adidas AG beauftragtes Kreditinstitut über die Börse im Xetra-Handel realisiert worden, teilte das Unternehmen weiter mit. Der Durchschnittspreis für die Aktien habe bei 42,81 Euro pro Stück gelegen. Das Gesamtvolumen der getätigten Transaktionen bezifferte Adidas auf rund 10,7 Millionen Euro.

Am 29. Januar hatte der Konzern beschlossen, bis zu 5 Prozent des eigenen Grundkapitals zurückzukaufen. Dies entspricht etwa 10,2 Millionen Aktien, für die das Unternehmen insgesamt bis zu 420 Millionen Euro zahlen will. Ziel der Maßnahme ist die Verringerung der Eigenkapitalquote und die Steigerung des Ergebnisses pro Aktie. Mit dem Programm setzt die Unternehmensleitung einen Beschluss der jüngsten Hauptversammlung vom 10. Mai des vergangenen Jahres um. Seinerzeit war sie dazu ermächtigt worden, bis zu 10 Prozent des eigenen Grundkapitals zurückzukaufen.