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Adidas-Chef Hainer: "Enormes Potential" in China

Von FashionUnited

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Hinter dem Branchenführer Nike ist Adidas die Nummer Zwei

der Sportartikler auf dem chinesischen Markt. Für den Konzern wird das Reich der Mitte immer wichtiger.

„China ist einer der wichtigsten Märkte für uns, in zweierlei Hinsicht. Einmal auf der Beschaffungsseite: China ist heute unser größter Beschaffungsmarkt. Auf der anderen Seite aber auch als Absatzmarkt“, sagte Vorstandschef Herbert Hainer in einem Interview mit der Deutschen Welle. China sei inzwischen der zweitgrößte nationale Markt für den Adidas-Konzern „nach Nordamerika, aber noch vor europäischen Märkten wie Deutschland oder Großbritannien“. Zudem sei „das Wachstumspotential in China nach wie vor enorm“, betonte Hainer.

Neben Nike sind die großen einheimischen Sportartikelhersteller starke Konkurrenten. „Die chinesischen Unternehmen haben den Vorteil, dass sie ihren Markt und den Konsumenten besser kennen“, so der Adidas-Chef. Dieser „intensive Wettbewerb“ sei „die größte Herausforderung“, Adidas lerne aber „jeden Tag dazu“.

Einen Prestigeerfolg haben die Herzogenauracher dabei bereits feiern können. 2009 hatte der einheimische Konkurrent Li Ning Adidas vom zweiten Platz in China verdrängt, im folgenden Jahr konnten die Deutschen erfolgreich kontern: „Wir sind wieder die Nummer Zwei, und wir werden auch zukünftig schneller wachsen als Li Ning“, bekräftigte Hainer.

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