Assima setzt auf digitale Vernetzung
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Der Assima Verbund, eine Einkaufs-, Dienstleistungs- und
Marketing-Kooperation für mittelständische Unternehmen im Bereich Lederwaren und Accessoires, will sich künftig besser digital vernetzen. Auf seiner Messe in Mainhausen in der letzten Septemberwoche stand daher das neue Datenaustausch-System EDI im Fokus des Interesses.Ziel sei es gewesen, den Mitgliedern eindringlich und überzeugend die Vorteile und die Effizienzsteigerungen nahe zu bringen, die sich durch den Einsatz von EDI und der sich daraus ergebenden Vernetzung von Mitglied, Zentrale und Lieferant realisieren ließen, so Assima-Chaf Norbert Pfarr. Intranet und Warenwirtschaftssysteme seien inzwischen fester Bestandteil nahezu jedes Handelsunternehmens und hätten dort erfolgreich geholfen, die internen Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Es bleibe jedoch noch viel zu tun: „Der externe Prozess, also der Informationsaustausch zwischen Handelsunternehmen, Lieferanten und der Assima Zentrale, steckt noch in den Kinderschuhen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, alle Mitglieder in dieses System einzubinden und somit ein wichtiges Instrument für eine erfolgreiche Zukunft zu etablieren,“ so Pfarr weiter. Er weiß: „Vertikale und systemgesteuerte Unternehmen machen uns das seit einiger Zeit vor und sind damit äußerst erfolgreich.“
Bei der konsequenten Nutzung von EDI könnten sowohl Handel als auch Lieferant Geld und Zeit sparen, denn reduzierte Durchlaufzeiten und sinkende Gemeinkosten gingen einher mit höherer Genauigkeit. Am Ende des Tages soll das neue System „garantiert zu zufriedeneren Kunden und höherem Gewinn“ führen.