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Berliner Modeschule zeigte Völkisches

Von FashionUnited

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Die jüngste Schau „Sainte Catherine" der Berliner Modeschule Esmod stand ganz im Zeichen indigener Völker. Die Absolventen beschäftigten sich im Vorfeld

ausgiebig mit den Besonderheiten diverser Stämme wie den Samen, Inuit, Maori, Touarek, Massai oder Aborigines und ließen ihre Eindrücke und Erfahrungen in ihre Entwürfe mit einfließen.

Entstanden ist so eine mehr als 120 Teile umfassende Gesamtkollektion, die am vergangenen Montag unter dem Motto „The Lost Cultures" im Kulturforum am Potsdamer Platz dem zahlreich erschienenen Publikum präsentiert wurde.

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für bedrohte Völker stellten die Studenten eine fulminante und bunte, wie intime und besinnliche Schau auf die Beine, deren Erlöse nun der Hilfsorganisation I-Magine e.V. zugute kommen sollen.

Eine Schau, die sehr viel mehr zu geben und zu erzählen hatte, als die fast schon standardisierten und kühl durchgeplanten Catwalk-Shows der etablierten Marken, die man für gewöhnlich zu sehen bekommt. Kein Wunder also, dass viele der Besucher bereits kurz nach der Veranstaltung darüber spekulierten, welches Thema wohl im nächsten Jahr ansteht.


ESMOD