Bijou Brigitte verdient weniger

Der Hamburger Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat das

vergangene Jahr wie erwartet mit einem Gewinnrückgang abgeschlossen.
 
Am Mittwoch teilte das Unternehmen mit, dass 2009 ein Gewinn vor Steuern in Höhe von 108,9 Millionen Euro erzielt wurde. Damit fiel er um 7,2 Prozent geringer aus als im Jahr zuvor (117,4 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss sank um 8,6 Prozent von 82,5 auf 75,4 Millionen Euro. Bereits im Januar hatte Bijou Brigitte gemeldet, dass der Umsatz durch die Eröffnung neuer Shops um 3,8 Prozent auf 375,7 Millionen Euro gestiegen war. Auf vergleichbarer Fläche sank er allerdings verglichen mit dem Vorjahr um 3,5 Prozent. Auch für das erste Quartal 2010 rechnet das Unternehmen inzwischen wegen „des extrem langen Winters in ganz Europa“ mit einem flächenbereinigten Umsatzrückgang.

Trotz des niedrigeren Ergebnisses will der Vorstand auf der Jahreshauptversammlung im Juli vorschlagen, wie in den Vorjahren eine Dividende in Höhe von 6,50 Euro je Stückaktie auszuschütten. Zusätzlich soll es auch noch einen Bonus von 0,50 Euro geben. Der Aufschlag wurde mit der „guten Liquidität des Unternehmens“ begründet.