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Björn Borg ohne Schwung

Von FashionUnited

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„Wir lassen ein schwaches Quartal hinter uns. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis ging

es abwärts“, resümierte Arthur Engel, der CEO des schwedischen Wäsche- und Sportswearherstellers Björn Borg AB, die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2012.

Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres sank der Konzernumsatz um sieben Prozent (währungsbereinigt -8 Prozent) von 151,3 auf 140,5 Millionen Schwedische Kronen (15,8 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss fiel sogar um 55,1 Prozent von 20,7 auf 9,3 Millionen Schwedische Kronen. Höhere Marketingaufwendungen, Investitionen in die Flächenexpansion sowie Kosten für den Ausbau der in den Niederlanden beheimateten Tochter Björn Borg Sport belasteten das Ergebnis. Zudem mussten die bestehenden Shops und Outlets auf vergleichbarer Fläche einen Umsatzrückgang um 18 Prozent hinnehmen.

Trotz des schwachen Auftaktquartals zeigte sich Engel „zuversichtlich“ für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Zum Erfolg soll mittelfristig die Expansion in China beitragen, für die ein eigenes Joint Venture mit einem lokalen Partner gegründet wird. Dort will das Unternehmen seine Produkte in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt bringen. Geplant ist die Eröffnung eigener Shops sowie die Einrichtung von Shop-in-Shop-Flächen in großen Warenhäusern.

Bjorn Borg