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Bread & Butter is coming home

Von FashionUnited

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Bread & Butter – tradeshow for selected brands" kehrt im Sommer 2009 wieder nach Berlin zurück. Die neue Location der international

führenden Tradeshow für Street- und Urbanwear ist der stillgelegte, historische Flughafen Berlin-Tempelhof.

BREAD & BUTTER, BERLIN und TEMPELHOF ergeben eine perfekte Symbiose, die Großartiges erwarten lässt. Berlin ist die Hometown der BREAD & BUTTER.

„Der Flughafen Berlin-Tempelhof, „The Mother of all Airports", ist ein architektonisches Juwel, eine Location von international historischer Bedeutung und mit einem weltweiten Bekanntheitsgrad. Hier haben wir die Möglichkeit, die „BREAD & BUTTER – tradeshow for selected brands" komplett neu zu definieren und zu positionieren.

Wir sind sehr stolz darauf, unser Event künftig hier veranstalten zu können", so Karl-Heinz Müller, Managing Director der BREAD & BUTTER.

Der Termin der kommenden BREAD & BUTTER BERLIN ist der 01. – 03. Juli 2009. Dieser frühe Zeitpunkt steht charakteristisch für die BREAD & BUTTER und bildet den Kick-Off der Saison für die gesamte Branche.

Inhaltlich wird sich die BREAD & BUTTER BERLIN weiterhin auf ihre Kernkompetenzen Denim, Young Fashion und Sport Lifestyle fokussieren. Im Bereich Urbanwear spielen „Dressed up Label" für Damen und Herren eine große Rolle. Die ausstellenden Marken werden entsprechend ihrer Genres in neukonzipierten, stilistisch abgestimmten „Neighbourhoods" präsentiert.

Die BREAD & BUTTER freut sich besonders über das Engagement des Berliner Senats unter der Führung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, der die Heimkehr der BREAD & BUTTER maßgeblich unterstützt hat.

Karl-Heinz Müller erklärt: „Wir haben an Berlin als Standort nie gezweifelt, im Gegenteil. Die BREAD & BUTTER ist immer ein Berliner Unternehmen geblieben. Nach der Verlagerung der Tradeshow nach Barcelona hat das Unternehmen das Headquarter in der deutschen Hauptstadt beibehalten – und das nicht ohne Grund.

Doch damals hat uns einfach die passende Veranstaltungslocation gefehlt. Der Flughafen Berlin-Tempelhof war für uns schon seit Längerem eine Option, aber stand zu jener Zeit nicht zur Verfügung. Nun, da er verfügbar ist, nutzen wir diese historische Chance zur Heimkehr."

KÖLN, BERLIN, BARCELONA UND ZURÜCK…

Ein Rückblick

Nach nur drei Veranstaltungen in Köln, unter dem Namen „Offshow for selected brands", zog die BREAD & BUTTER im Herbst 2002 nach Berlin. Aus der Offshow wurde die "BREAD & BUTTER – tradeshow for selected brands".

Die nationale Fachpresse war am Anfang bzgl. des Standortes Berlin skeptisch: Man war in Deutschland viele Jahre daran gewöhnt, dass die Textilmessen am Rhein stattfanden.

Aber insbesondere die jungen, erfolgreichen Marken wollten endlich eine Veränderung. Die B&B Community war schon von Beginn an sehr stark ausgeprägt und ist der BREAD & BUTTER nach Berlin gefolgt. Große Marken, wie Levi's, Lee, G-Star, Replay, Pepe Jeans London, Nike, Adidas, Puma etc. stärkten die erste „tradeshow for selected brands". Ein neuer Hype war entstanden. Alle wollten plötzlich nach Berlin. Durch die strikte Selektion der Marken wurden nur die Besten und Erfolgreichsten für die Tradeshow zugelassen.

Die junge, erst eineinhalb Jahre alte Firma, bezog zunächst ein 70 qm großes, möbliertes Büro mit sieben Arbeitsplätzen auf der Kastanienallee im Prenzlauer Berg.

Mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Berlin (heute Berlin Partner) war man auf der Suche nach einer geeigneten Veranstaltungslocation und wurde schließlich nach kurzer Zeit in Spandau fündig. Die historische, denkmalgeschützte Siemens-Kabelwerkshalle auf der Insel Gartenfeld in Spandau konnte kurzfristig angemietet werden. Bereits im Januar 2003 fand die erste „BREAD & BUTTER – tradeshow for selected brands" dort statt. Die knapp 20.000 qm große wunderschöne Halle war bereits zur ersten Veranstaltung komplett ausgebucht. Es musste sogar ein großes Eingangszelt angebaut werden.

Bevor die BREAD & BUTTER im Januar 2003 zum ersten Mal die Tore öffnete, musste die jahrzehntelang bestehende „Interjeans" in Köln ihre Veranstaltung absagen. Die erste „BREAD & BUTTER – tradeshow for selected brands" war ein Riesenerfolg, 230 Marken, Label und Designer stellten aus, 15.000 Besucher kamen in die deutsche Hauptstadt. Alle waren von Berlin begeistert. Eine neue „Messe" war geboren.

Im Herbst 2003 hat die Bread & Butter GmbH ihr neues Headquarter in der Münzstrasse 13, in Berlin-Mitte, bezogen. Einige Monate später, im Dezember 2003, wurde die Siemens-Kabelwerkshalle von der BREAD & BUTTER erworben, um auf diese Weise die so wichtige und notwendige Veranstaltungslocation zu sichern. Kaum war dieses, für das Unternehmen große, Investment getätigt, wurde die Halle bereits zu klein, und auf dem gegenüber liegenden Pirelli Gelände wurden weitere großflächige Hallen hinzugemietet.

Zur Sommerveranstaltung im Juli 2004, nur vier Saisons später, stieß man mit 580 Ausstellern und 34.000 Besuchern erneut an die Kapazitätsgrenze. Als weit größeres Problem stellte sich jedoch bald die schwierige Verkehrsinfrastruktur dar: Die Besucher konnten nur mit einem extremen Zeitaufwand auf das Ausstellungsgelände gelangen.

Darüber hinaus konnte die BREAD & BUTTER mit ihrer eigenen Halle nur noch 40 % der Ausstellungsfläche abdecken. Der Vermieter der restlichen 60% der Ausstellungsflächen, Pirelli, hatte umfangreiche Verkaufsverhandlungen mit verschiedenen Interessenten für ihr Gelände geführt. Die Bread & Butter GmbH hatte nur saisonale Mietverträge erhalten und damit keine Planungssicherheit. Alternativ hätten die Pirelli-Hallen zu einem für BREAD & BUTTER nicht erreichbaren Verkaufspreis erworben werden können.

Karl-Heinz Müller: „Uns wurde klar, auf diesem Gelände gab es keine Zukunft für uns. Wir mussten uns zwangsläufig nach einem alternativen Standort umschauen. Eine andere deutsche Stadt kam für uns nicht in Frage, dafür war und ist Berlin zu stark. Keine andere deutsche Stadt passt zu BREAD & BUTTER. Ein geeignetes Ausstellungsgelände stand zu dieser Zeit in Berlin aber nicht zur Verfügung. Ohne geeignete Location keine Tradeshow, ohne Tradeshow kein Umsatz. Wir waren also drauf und dran, die Basis für unser Unternehmen zu verlieren. Die sichere Insolvenz wäre die unausweichliche Folge gewesen.

Zu all dem setzte uns die mangelhafte Infrastruktur und der schlechte Zustand, insbesondere der Pirelli-Hallen sehr zu und das, obwohl wir bereits mehrere Millionen Euro in Hallen investiert hatten, die uns gar nicht gehörten. Die Diskussionen mit den örtlichen Sicherheitsbehörden war nervenaufreibend und stets vom unbestimmten Ausgang geprägt – ein Fass ohne Boden. Trotz der wirklich sehr guten Zusammenarbeit mit der Spandauer Baubehörde war nie klar, ob die nächste Veranstaltung wie geplant stattfinden konnte. Die ungünstige Verkehrsanbindung konnten wir ohnehin nicht ändern. Wären wir auf der Insel Gartenfeld geblieben, so hätte das das sicheres Ende bedeutet. Guter Rat war teuer."

Der nächste, unumgängliche Schritt war die Suche nach einem alternativen Veranstaltungsort. Die Olympischen Spiele dienten hierbei als erfolgreiches und funktionierendes Beispiel – sie sind alle vier Jahre an einem anderen Ort, die Städte müssen sich als Austragungsort bewerben. Die notwendige Infrastruktur wird eigens für die Spiele geschaffen. Im Herbst 2004 fand die erste Kontaktaufnahme mit der ehemaligen Olympia-Stadt Barcelona statt. Die Nachforschungen führten schnell zum historischen Expo-Gelände am Fuße des Montjuic, mitten in der Stadt.

Karl-Heinz Müller: „Das Gelände war ein Traum, es war eine industriell-morbide Schönheit und entsprach genau unseren Vorstellungen. 1929 fand dort die Weltausstellung statt. Über die Konditionen sind wir uns schnell einig geworden. Barcelona wollte unbedingt die BREAD & BUTTER. Wir waren uns sicher, dass wir hier Erfolg haben würden. Neben Berlin war Barcelona die einzige Stadt in Europa, die zu uns passte: jung, dynamisch, mit besonderem Nightlife, eigener Szene etc.

Wir hatten das Vertrauen, eine entsprechende Miete anbieten zu können. Die Fira de Barcelona war darüber hinaus sehr fair, wir mussten nur die verbrauchten Flächen bezahlen. So konnten wir ohne große vorausgehende Investitionen wachsen.

Bevor wir den Vertrag mit der Fira de Barcelona unterzeichneten, haben wir ca. 150 Aussteller kurz vor Weihnachten 2004 nach Barcelona eingeladen. Nahezu alle der anwesenden, potentiellen Aussteller waren von der Location begeistert. Nach deren positiver Einschätzung haben wir die Branche informiert, dass wir ab Sommer 2005 in Barcelona stattfinden werden."

Im Januar 2005 sollte die letzte Veranstaltung unter dem Motto „SELECTED" in Berlin stattfinden. 650 Aussteller und 42.000 Besucher kamen auf das Gelände der Insel Gartenfeld. Stundenlange Staus um das Gelände, ewige Wartezeiten an den Ticket Countern, selbst die Hallen mussten zeitweise wegen Überfüllung geschlossen werden – so die Situation damals. Diese Veranstaltung war die stärkste bis dato in Berlin.

Im Juli 2005 sollte dann die erste BREAD & BUTTER in Barcelona stattfinden. Zeitgleich und anders als geplant standen nun doch die Pirelli Hallen auf der Insel Gartenfeld zur Verfügung – direkt nach der Verkündung des Weggangs der BREAD & BUTTER.

Müller: „Jetzt waren wir in Trouble. Wir hatten bereits unseren Rückzug aus Berlin mit all unseren Marketing Tools verkündet und sollten der Branche jetzt erklären, dass wir doch in Berlin bleiben und nicht nach Barcelona gehen würden. Zu der Zeit waren die Verträge in Barcelona bereits unterschrieben."

Natürlich waren nicht alle Aussteller pro Barcelona. Viele hatten durchaus ihre deutschen Interessen in den Vordergrund gestellt, z.B. deutsche Handelsvertreter bzw. Importeure, starke deutsche Marken etc. – einige Aussteller plädierten für eine Doppelveranstaltung.

Der von Pirelli angebotene Dreijahresvertrag bedeutete zunächst ein großes finanzielles Engagement. Erstmals kam der Branche der Gedanke einer Doppelveranstaltung, in Berlin und Barcelona.

Karl-Heinz Müller weiter: „Dieses Vorhaben war eine enorme logistische Herausforderung an unser Team, unsere Dienstleister und nicht zuletzt an unsere Aussteller. Ich habe an den Erfolg einer Doppelveranstaltung geglaubt und letztendlich den Dreijahresvertrag unterschrieben. Es war eine nervenaufreibende Zeit, zumal wir in der Messelandschaft absolutes Neuland betreten haben."

Die NORD-SÜD Achse war geboren. Nordeuropa sollte von Berlin, und Südeuropa von Barcelona aus bedient werden. Allerdings hatte Barcelona aufgrund der besseren Infrastruktur den ersten Termin in der Saison, zwei Wochen später sollte dann Berlin stattfinden.

Die erste Veranstaltung in Barcelona im Juli 2005 war so perfekt organisiert, dass kein Gefühl einer Erstveranstaltung aufkam. Die für uns außergewöhnlich guten Bedingungen, die Infrastruktur eines professionellen Messegeländes, trugen entscheidend zu unserem Erfolg bei.

Zur Erstveranstaltung in Barcelona kamen mit 45.000 Besuchern noch einmal 3.000 mehr als zu der überragenden, letzten Veranstaltung in Berlin. Zwei Wochen später kamen nur noch 26.000 Besucher in die deutsche Hauptstadt. Vor allem die internationalen Besucher fehlten. Die Presse agierte entsprechend auf diesen Besucherrückgang von 40 %.

Terminquerelen mit den Mitbewerbern in Berlin und Deutschland sorgten für schlechte Stimmung in Berlin und machten die Situation noch schwieriger, als sie ohnehin schon war.

Parallel zu Barcelona fanden bis zum Sommer 2006 insgesamt drei Veranstaltungen in Berlin statt. Im Januar 2006 konnten noch einmal knapp 30.000 Besucher in Berlin gezählt werden. Diese Zahlen waren aber kein Vergleich zu den früheren BREAD & BUTTER Tradeshows in Berlin.

Gegenüber der dynamischen südländischen BREAD & BUTTER in Barcelona war die Veranstaltung in Berlin nur noch national geprägt. Barcelona wurde das Maß der Dinge. Die großen Aussteller haben ihre Marketing Budgets zu Gunsten Barcelonas gebündelt. Zu der Zeit wurden in Barcelona bereits rund 50.000 Besucher registriert.

Zur Veranstaltung im Juli 2006 fanden nur noch 20.000 Besucher den Weg an die Spree. Es sollte die, bis auf weiteres, letzte „BREAD & BUTTER – tradeshow for selected brands" in Berlin sein. Der Versuch, die Winterausgabe im Januar 2007 zu vermarkten, schlug fehl.

Dennoch gab es Anfragen nach einem Format in Berlin. Eine mögliche Lösung schien das neu entwickelte Konzept „BBB Kraftwerk". Es sollte ein deutlicher Unterschied zu Barcelona sein: Nämlich typisch Berlin, ungewöhnlich, kreativ – eben anders als alles bisher Dagewesene. „BBB Kraftwerk" wurde jedoch von der Branche nicht ausreichend angenommen. Für BREAD & BUTTER war es ein finanzielles Desaster.

Von 26. bis 27. Januar 2007 fand damit die bis dato letzte große Party der BREAD & BUTTER in Berlin, im stillgelegten Vattenfall-Kraftwerk an der Köpenicker Strasse, statt.

„Danach waren wir gezwungen, uns gegen Berlin zu entscheiden und haben Barcelona zum einzigen Standort für unsere Veranstaltung gewählt. Dies war damals der richtige und einzig mögliche Schritt. In Barcelona sind wir massiv weiter gewachsen, sowie als Unternehmen gereift.

Wir haben in Barcelona das AGM – Active Guest Management eingeführt. All unsere professionellen Gäste wurden im Vorfeld der Veranstaltung betreut, mit allen Informationen zur Veranstaltung sowie mit den Tickets versorgt. Der Eintritt war von nun an für die Besucher kostenlos, die Kosten hierfür wurden von den Ausstellern getragen.

Dieser entscheidende Schritt führte zu einer unglaublichen Bilanz, die wir mit der BREAD & BUTTER BARCELONA ziehen können. Insgesamt konnten wir in den letzten vier Jahren, also acht Veranstaltungen, mehr als 600.000 Besucher in Barcelona begrüßen; hier sind wir zur internationalen Leitmesse für Street- und Urbanwear in Europa avanciert. Barcelona war damals eine erstklassige Wahl – dennoch: It's time to move on", so Karl-Heinz Müller.

„Sowohl die Stadt Barcelona als auch die Messegesellschaft Fira de Barcelona waren fantastische Partner für die BREAD & BUTTER und an ihrer Erfolgsgeschichte maßgeblich beteiligt. Doch der Wunsch des Marktes nach erneuter Veränderung war deutlich spürbar.

„The market is the boss – und der braucht gerade jetzt eine grundlegende Erneuerung und Weiterentwicklung": diese bezeichnenden Worte von Karl-Heinz Müller bringen die Entscheidung für einen neuen Messestandort auf den Punkt. „Die Branche erwartet von uns etwas Spektakuläres, aber auch Branchendienliches."

Karl-Heinz Müller abschließend: „Mit der Rückkehr nach Berlin geben wir die richtige Antwort auf die Wünsche des Marktes. In Barcelona konnten wir im Messegeschehen bisher unerreichte Besucherzahlen verzeichnen.

Ich bin aber davon überzeugt, dass wir in Berlin und vor allem in Verbindung mit der spektakulären Location, dem Flughafen Berlin-Tempelhof, diese Zahlen noch weiter ausbauen werden.

Alle lieben Berlin, die Italiener, die Holländer, die Skandinavier, die Engländer usw. Wir werden auch unsere neu gewonnenen Freunde aus Spanien und Portugal von Berlin begeistern. Vor allem rechne ich mit vielen Besuchern aus Übersee, aus USA, Kanada, Japan und Australien. Wir kehren gut gestärkt nach Hause zurück."

FLUGHAFEN BERLIN-TEMPELHOF – ein architektonisches Juwel mitten in Berlin

Der seit Oktober 2008 stillgelegte Flughafen Berlin-Tempelhof wird ab Juli 2009 zum neuem Dreh- und Angelpunkt der Street- und Urbanwear.

Bekannt wurde der historische Flughafen als Start- und Landepunkt der Berliner Luftbrücke, die vom 23. Juni 1948 bis zum 12. Mai 1949 Berlin mit lebensnotwichtigen Rohstoffen und Lebensmitteln versorgte.

Seither steht der Tempelhofer Flughafen international als Symbol der Humanität und Brüderlichkeit. Der für die BREAD & BUTTER so wichtige Community-Gedanke ist damit quasi direkt in der DNA des Standortes eingeschrieben und harmoniert in diesem Sinne auch auf ideeller Ebene mit den Werten der „BREAD & BUTTER - tradeshow for selected brands".

Das historische Gebäude, das zu den längsten zusammenhängende Gebäuden der Welt zählt, soll unter der Leitung von Ulrich Weingärtner und dem Architektenteam der BREAD & BUTTER unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes und in Abstimmung mit der Eigentümerin umgebaut und den Bedürfnissen der „tradeshow for selected brands" angepasst werden.

Die notwendige Infrastruktur, wie die Verbindung der Hangars, der Einbau von Klimatechnik und Toilettenanlagen soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Die zentrale Lage der neuen Tradeshow Location sowie ihr direkter Anschluss an drei U-Bahn Linien machen den Flughafen Berlin-Tempelhof zudem zum optimalen Venue der neuen BREAD & BUTTER BERLIN.

BREAD & BUTTER BERLIN – der Kick-Off für die Branche

Die kommende BREAD & BUTTER BERLIN findet vom 01. – 03. Juli 2009 statt. Der frühe Termin ist charakteristisch für eine internationale Leitmesse und dient als Kick-Off für die gesamte Branche. Deshalb übernimmt BREAD & BUTTER den bereits angekündigten Termin aus Barcelona – das frühe Datum wird den Standort Berlin weiter stärken.

„Die BREAD & BUTTER muss zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in der Saison stattfinden, das ist essentiell für alle Beteiligten der Textilindustrie und des Handels. Die „tradeshow for selected brands" dient der frühstmöglichen Information und orderauslösenden Vorentscheidung. Nur wenn sich Einkäufer und Retailer früh informieren können, kann auch die eigentliche Ordertätigkeit rechtzeitig beginnen und früh abgeschlossen werden. Das wiederum hilft der Industrie bei der Produktion der Kollektionen. Die neue Ware kann somit schneller am Point of Sale sein.

Ich gehe davon aus, dass sich die anderen Berliner Veranstaltungen diesem frühen Termin anschließen. Nur durch gemeinsame Anstrengung kann sich Berlin nachhaltig als Modemetropole in Deutschland und Europa etablieren", so Karl-Heinz Müller.

Deutschland hat ihre Leitmesse wieder und mit ihrem frühen Termin wird sich sowohl die deutsche, als auch die europäische Messelandschaft neu sortieren.

Mit der BREAD & BUTTER wird es eine hoch frequentierte, frühe Messeplattform als internationalen Branchentreffpunkt für Information, Orderentscheidung und Sortimentsplanung geben.

An den Orderplätzen wie z.B. Düsseldorf oder München werden die bereits in Berlin getroffenen Entscheidungen dann zu Papier gebracht.

FUTURE CONCEPT - neue Benchmark in neuer Location

Die BREAD & BUTTER BERLIN im Flughafen Berlin-Tempelhof muss und wird neue Maßstäbe setzen. Die Anordnung der Hangarflächen lässt das zu.

Inhaltlich wird sich die BREAD & BUTTER BERLIN weiterhin auf ihre Kernkompetenzen Denim, Young Fashion und Sport Lifestyle fokussieren. Im Bereich Urbanwear spielen „Dressed up Label" für Damen und Herren eine große Rolle. Die ausstellenden Marken werden entsprechend ihrer Genres in neukonzipierten, stilistisch abgestimmten „Neighbourhoods" präsentiert.

„BREAD & BUTTER – tradeshow for selected brands" muss ähnlich wie die Fachgeschäfte des Textileinzelhandels aufgebaut sein.

So gibt es etwa den „Authentischen Store": Dort werden beispielsweise Selvage Denim von Levi's, Wrangler Blue Bell und PRPS in Kombination mit Red Wing, Trickers, Engeneered Garments, Johnson Motors und Nigel Cabourn geführt.

Andere Läden führen ein eher modisches, hochgenriges Sortiment aus Kalifornien und vorwiegend aus den USA, wieder ein eher kommerziell geprägtes Sortiment aus Jeans- und Sportswear mit den entsprechenden Schuhen und Sneakers.

Darüber hinaus gibt es den jungen Menswear Store, den Sport Lifestyle Store etc. Einige Marken sind mit vielen Bereichen kompatibel.

„Genau wie der Handel funktioniert, so muss auch unsere Tradeshow aufgebaut sein. Dieses Konzept auf eine Messe zu übertragen ist sehr ambitioniert, in meinen Augen aber der richtige Weg für die Zukunft. Ich bin sicher, dass die Industrie unseren Gedanken folgen wird", so Karl-Heinz Müller.

THE SOURCE als sinnvolle Ergänzung zur BREAD & BUTTER wird in Berlin in das Gesamtkonzept der Tradeshow innerhalb dieser Genres integriert und ausgebaut. Entsprechend ihrer Erfahrungen wird die BREAD & BUTTER ihre Anstrengungen weiter verstärken und den deutlichen Standortvorteil in Berlin nutzen, um den „Sourcern" ein entsprechendes Konzept vorzustellen. Die jeweils in den Hangars rückseitig angeordneten, unterschiedlich großen, ebenerdigen und direkt zugänglichen Showrooms bieten den Vertretern der Industrie der Vorstufe optimale Arbeitsbedingungen. Nach wie vor gilt: Ob Designer, Produktmanager, Produktionsleiter oder Einkäufer – alle sind ohnehin präsent. Die Industrie der Vorstufe gehört dazu, ist sogar die Basis. Die besten Bedingungen sind erfüllt.

Darüber hinaus sollen in dem Gebäude eigene Offices für die Aussteller, Einkaufsteams oder Pressevertreter eingerichtet werden, um ihnen auf diese Weise eine optimale Business-Plattform zu bieten.

Die tatsächliche Ausstellungsfläche des Flughafens Berlin-Tempelhof entspricht in etwa der Barcelonas. Mit sieben Hangars, dem überdachten, offenen Flugfeld sowie der Abflugshalle bespielt die BREAD & BUTTER den gesamten Gebäudekomplex.

ENGAGEMENT DER STADT– ein gemeinsames Interesse am Modestandort Berlin

BREAD & BUTTER freut sich besonders über das Engagement des Berliner Senats unter der Führung des Regierenden Bürgermeisters Berlin, Klaus Wowereit, der die Heimkehr der BREAD & BUTTER maßgeblich unterstützt hat.

Die Diskussionen um die Schließung des Flughafens und die weitere Nutzung des Geländes waren in Berlin ein großes Thema. Der Senat hat jedoch schnell gehandelt und seine Entscheidung zu Gunsten der BREAD & BUTTER gefällt.

Karl-Heinz Müller: „Wir haben mit der Stadt eine Vereinbarung für zehn Jahre getroffen – mit der Option auf Verlängerung um weitere zehn Jahre. Mit diesen Rahmenbedingungen ist Berlin ganz einfach die beste Stadt für eine nachhaltig erfolgreiche BREAD & BUTTER als internationale Leitmesse."

Auch die großen Partner der Stadt wie die Berliner Immobilienmanagement GmbH, DEHOGA – der Berliner Hotel- und Gaststättenverband, Berlin Tourismus Marketing GmbH und Berlin Partner GmbH unterstützen tatkräftig die Rückkehr der BREAD & BUTTER nach Berlin.

Karl-Heinz Müller abschließend: „ An dieser Stelle bedanke ich mich für die große Hilfe und Unterstützung, die uns die Heimkehr nach Berlin erheblich erleichtern. Ich bin sicher, dass die Verbindung BERLIN und BREAD & BUTTER eine langfristige Erfolgsgeschichte sein wird. Ich freue mich auf die vor uns liegende Zeit."

Berlin, den 28.01.2009

Press Contacts BREAD & BUTTER

Nadine Sanchez

nadine.sanchez@breadandbutter.com

Fon +49 (0)30 400 44 195

Fax +49 (0)30 400 44 150

Jenny Boers

jenny.boers@breadandbutter.com

Fon +49 (0)30 400 44 233 Fax +49 (0)30 400 44 101

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