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Bulgari punktet in Asien

Von FashionUnited

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Der italienische Luxusgüterkonzern Bulgari, der im März vom französischen Mitbewerber LVMH

übernommen worden war, profitierte im ersten Quartal 2011 von der weltweiten Wirtschaftserholung. Vor allem in Asien konnte der Schmuck- und Accessoires-Spezialist deutlich zulegen.

Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,9 Prozent (währungsbereinigt +22,7 Prozent) auf 254,7 Millionen Euro. Trotz der Krise in Japan erzielte Bulgari in Asien überdurchschnittliche Zuwächse. In der umsatzstärksten Marktregion des Konzerns wuchsen die Erlöse um 33,9 Prozent (währungsbereinigt +25,8 Prozent) auf 122,6 Millionen Euro. Selbst in Japan stieg der Umsatz um 10,7 Prozent. Währungsbereinigt wurde das Vorjahresniveau nahezu erreicht (-0,1 Prozent). In den übrigen asiatischen Ländern lag die Wachstumsrate bei 48,7 Prozent (währungsbereinigt +43,5 Prozent). Deutlich zulegen konnte Bulgari auch im Mittleren Osten (+63,1 Prozent auf 19,8 Millionen Euro). In Europa stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 79,1 Millionen Euro.

Angesichts der deutlichen Umsatzsteigerung schrieb Bulgari anders als im Vorjahreszeitraum wieder schwarze Zahlen: Im ersten Quartal 2010 war noch ein Nettoverlust in Höhe von 8,3 Millionen Euro aufgelaufen, in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres verbuchte der Konzern nun einen Überschuss von 9,3 Millionen Euro.

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