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Coach gewinnt Plagiatsprozess

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Luxuslederwaren-Hersteller Coach Inc. hat einen der spektakulärsten

Plagiatsprozesse der vergangenen Jahre für sich entschieden. Ein Bundesgericht in Illinois sprach dem Unternehmen eine Summe von 257 Millionen US-Dollar zu.

Coach hatte zahlreiche Einzelpersonen und Firmen verklagt, die im Internet gefälschte Produkte der Marke verkauften. Das Gericht übertrug dem Kläger zudem die Rechte an 573 Domain-Namen von Websites, über die die illegalen Geschäfte abgewickelt worden waren. „Alle diese Seiten führen das Wort ‚Coach’ im Namen, was Kunden dazu bewegen könnte, irrtümlicherweise zu glauben, dass sie echte Coach-Produkte kaufen würden“, erläuterte Nancy Axilrod, die den Konzern als stellvertretender Syndikus vertritt.

Coach hatte den aktuellen Prozess im Rahmen der „Operation Turnlock“ angestrengt, mit der das Unternehmen seit 2009 gegen Produktfälscher und Händler mit Plagiaten juristisch vorgeht. „Das Urteil sollte eine Warnung an alle sein, die sich an Produktfälschungen und deren Verbreitung beteiligen: Coach wird euch finden und sich bemühen, die härtestmöglichen Strafen zu erwirken“, sagte Syndikus Todd Kahn.

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