Die Geschichte der Jeans

Jeder kennt sie, doch kaum einer weiß dass sie bald ihren 150sten Geburtstag feiert. Die Jeans wurde

am 20. Mai 1873 von Strauss und Davis patentiert. Der Zweck war ganz einfach – eine robuste strapazierfähige Arbeitsbekleidung sollte geschaffen werden. Anfänglich wurden die Hosen aus Segeltüchern (Hanffasern) geschneidert und mit Hosenträgern anstelle eines Gürtels getragen. Seit daher wurde ständig an allen Ecken und Kanten gefeilt. Ende der 40ern eroberte die Jeans auch Europa und bereits 10 Jahre später war sie auch erstmals für Frauen erhältlich. Somit war der Boom – der bis heute noch existiert – nicht mehr aufzuhalten.

Welche Schnittformen gibt es?
Eines der größten Vorteile der Jeans ist bestimmt, dass es so viele Arten davon gibt und für jeden Figur Typ etwas dabei ist. Wahrscheinlich ist dies auch einer der Gründe weshalb sie immer noch so beliebt sind. Die Jeans werden grob in folgende Arten eingeteilt:

• Anti Fit: Diese Jeans zeichnet sich durch ihren außergewöhnlichen weiten Schnitt aus.
• Boot Cut: Hierbei handelt es sich um Modelle, die eine niedrige Leibhöhe (sie beginnt weit unter der Taille) haben und leicht ausgestellte Beine.
• Karotte: Diese Jeans hat einen weiten Gesäßbereich und einen keilförmigen zulaufenden Schnitt nach unten.
• Boot Leg: Diese Modell kann bequem über Stiefel getragen werden, da der Schnitt eine großzügige Beinbreite aufweist.
• Röhrenjeans: Diese Art von Jeans ist sehr enganliegend und Figur betont.
• Straight Fit: Diese ist wohl als die „Normale“ Jeans anzusehen, da diese eine gängige Passform besitzt. Sie zeichnet sich durch einen geraden Beinverlauf aus.

Mit diesem Wissen kann die Shoppingtour beginnen. Denn mit der richtigen Form kann jeder die perfekte Jeans für den eigenen Typ erwerben. Passende Blusen, Pullover oder Accessoires dazu könnte man beispielsweise auch bei Street One kaufen.

Die Jeans - ein Trend der nie vergeht
Noch schrillere Farben – noch besser Passformen. Ein Trend der scheinbar unendlich ist. Zielgruppe sind schon lange nicht mehr nur Männer, denn auch die angesagten Jeans für Damen sind mindestens genau so beliebt. Der hart umkämpfte Markt ist längst kein „Zuckerschlecken“ mehr und es ist schon beinahe eine Kunst immer wieder Neues zu schaffen. Die einzelnen Modeketten haben auch 2013 wieder eine Menge zu tun um dem Konkurrenzkampf in Sachen Jeans standzuhalten. Wir können gespannt sein, wohin der Trend sich dieses Jahr entwickelt.