Hermès beweist richtigen Riecher

Das Pariser Luxuslabel Hermès konnte im Geschäftsjahr 2007 weiter wachsen. Beflügelt von der Geschäftsentwicklung bei Düften,

Ledertaschen und Seiden-Textilien, legte das Unternehmen umsatzseitig um 7,3 Prozent zu, währungsbereinigt stiegen die Umsätze sogar um 12,5 Prozent an.

Eine recht positive Tendenz, die sich auch im Ergebnis bemerkbar machte. So stieg der operative Gewinn um 3,4 Prozent auf 414,5 Millionen Euro, der Nettogewinn lag um 7,3 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und erreichte einen Wert von 288 Millionen Euro.

Im gesamten Geschäftsjahr 2007 eröffnete Hermès weltweit rund 40 neue Stores und konnte eigenen Angaben zufolge auf allen Kontinenten zulegen. In Europa und Amerika stiegen die Umsätze um 14 Prozent, in China sogar um 15 Prozent. Nur in Japan blieben die Steigerungsraten mit drei Prozent eher mager.

Besonders erfolgreich entwickelten sich das Parfum-Segment der Luxusmarke. Hier verbuchte Hermès ein Plus in Höhe von 20 Prozent, gefolgt von Ledertaschen und Seidentextilien mit je 16 Prozent. Allein das Geschäft mit den teuren Uhren verlief mit einem marginalen Plus von einem Prozent eher enttäuschend.