JC Penney tief im Minus

Der US-amerikanische Handelskonzern JC Penney hat das Geschäftsjahr 2012/13

mit einem Verlust in Höhe von 985 Millionen US-Dollar (754 Millionen Euro) abgeschlossen. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag bei 152 Millionen US-Dollar gelegen. Bereinigt um Einmaleffekte, darunter Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten, belief sich das Minus auf 766 Millionen US-Dollar.

Der Konzernumsatz sank um 24,8 Prozent auf 13,0 Milliarden US-Dollar (9,95 Milliarden Euro), obwohl das abgelaufene Geschäftsjahr eine Woche mehr umfasste als das Vorjahr. Auf vergleichbarer Fläche sanken die Erlöse bereinigt um den Anteil der zusätzlichen Verkaufswoche um 25,2 Prozent.

CEO Ron Johnson musste eingestehen, dass die Erlöse und der Kundenzuspruch hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien. Er zeigte sich aber zufrieden mit den „großen Fortschritten“, die der Konzern bei der Umsetzung seines „ehrgeizigen Transformationsplans“ gemacht habe. „Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten so viel erreicht“, sagte Johnson. Er glaube, dass diese „mutigen Maßnahmen“ langfristig Wachstum generieren und die Profitabilität des Konzerns verbessern würden.