Jones Apparel in der Gewinnzone

Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Jones Apparel Group Inc. überraschte am Mittwoch mit unerwartet guten Quartalszahlen.

Der Konzern, der lange in den roten Zahlen steckte und nach schwachen Geschäften im ersten Quartal seine Prognosen reduzieren musste, zeigte sich nun offenbar gut erholt. Das Unternehmen meldete, dass der Umsatz im zweiten Quartal eine Höhe von 829,4 Millionen US-Dollar erreichte. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es noch 903,9 Millionen US-Dollar gewesen, doch in der Zwischenzeit hatte Jones Apparel verschiedene unprofitable Bekleidungslinien eingestellt. Auf diese Veränderungen sei der Umsatzrückgang im wesentlichen zurückzuführen, erklärte das Unternehmen.

Beim Ergebnis sorgte der Konzern für eine positive Überraschung: Er meldete einen Quartalsüberschuss in Höhe von 10,6 Millionen US-Dollar. Im zweiten Quartal des Vorjahres war noch ein Verlust von 47,1 Millionen US-Dollar aufgelaufen. Wesley R. Card, President und CEO von Jones Apparel, erklärte, dass die vorgelegten Quartalszahlen die eigenen Erwartungen übertroffen hätten. Angesichts der nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kündigte er gleichzeitig die Fortsetzung der Reformen im Unternehmen an.