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Jones Apparel: Sparmaßnahmen wirken

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern

Jones Apparel Group Inc. profitierte im dritten Quartal 2009 von seinem strengen Kostensenkungsprogramm.

Trotz eines Umsatzrückgangs um 11 Prozent auf 855,7 Millionen US- Dollar konnte das Unternehmen seinen Quartalsgewinn steigern. Der Periodenüberschuss nach Minderheitenanteilen wuchs um 11 Prozent von 27,3 auf 30,4 Millionen US-Dollar. Zwar litt auch Jones Apparel unter der Konsumflaute im US-amerikanischen Einzelhandel, was sich deutlich an den Umsatzzahlen ablesen lässt, die Sparmaßnahmen sorgten jedoch dafür, dass der Konzern profitabel bleibt.

Das bekräftigte CEO Wesley R. Card: „Wir haben uns durch diese für unsere Wirtschaft sehr schwierige Phase manövriert, indem wir im gesamten Konzern rigorose Maßnahmen mit dem Ziel der Kostensenkung und besseren Kontrolle der Lagerbestände eingeleitet haben. Gleichzeitig haben wir verstärkt in Merchandising und Produktinitiativen investiert. So konnten wir unsere operativen Ergebnisse trotz des erwarteten Umsatzrückgangs in allen Bereichen verbessern.“

Ein Kernstück des Sparprogramms ist der Verzicht auf unprofitable Läden. Bislang wurden bereits 69 Geschäfte aufgegeben, insgesamt will sich Jones Apparel in diesem und im kommenden Jahr von etwa 265 Standorten zurückziehen. Das Programm verlaufe „nach Plan“, teilte das Unternehmen mit. Der Konzern erwartet durch diverse Kostensenkungsmaßnahmen Einsparungen in Höhe von insgesamt 42 Millionen US-Dollar bis Ende 2011.

Jones Apparel