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Jones Group knackt Milliardengrenze

Von FashionUnited

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Im ersten Quartal 2013 konnte der US-amerikanische

Modekonzern The Jones Group seinen Umsatz steigern und in die Gewinnzone zurückkehren. Trotzdem steht das Unternehmen vor einschneidenden Sanierungsmaßnahmen. „Wir glauben, dass wir noch mehr tun können, um unsere Zahlen zu verbessern“, sagte CEO Wesley R. Card. Kürzlich hatte der Konzern angekündigt, etwa 170 Filialen schließen zu wollen. Der Personalbestand soll um acht Prozent reduziert werden.

Im ersten Quartal steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 7,8 Prozent von 936 Millionen auf 1,01 Milliarden US-Dollar, umgerechnet also etwa 766 Millionen Euro. Der ausgewiesene Überschuss nach Minderheitenanteilen belief sich auf 0,5 Millionen US-Dollar, der verwässerte Gewinn pro Aktie lag bei 0,01 US-Dollar. Im Vorjahr war ein Verlust von 1,2 Millionen US-Dollar verbucht worden. Grund für den Zuwachs waren allerdings Sonderfaktoren in beiden Quartalen. Um diese bereinigt sank der Gewinn pro Aktie von 0,31 US-Dollar im Vorjahr auf 0,15 US-Dollar. Die in der vergangenen Woche verkündeten Sparmaßnahmen, mit denen die jährlichen Kosten mittelfristig um etwa 40 Millionen US-Dollar reduziert werden sollen, sind vor diesem Hintergrund durchaus nachvollziehbar.

The Jones Group